Die Vitocrossal 300 (Einschaltung März 2018) schaltet sich öfters bis zu 5mal in einer Stunde ein und läuft dann immer etwa 5-6 Minuten. Kann das akzeptiert werden oder muss da z.B am Hydraulischen Abgleich nachgebessert werden?
Meines Wissens sind so kurze Laufzeiten doch nicht so gut für den Brenner und auch für den Verbrauch.
Oder ist das bei Gasheizung nicht mehr so kritisch?
Gestern hatte ich insgeamt 40 Einschaltungen +2 für Warmwaser.
Grüße
Wolfgang R.
Hab schon mal geschrieben, dass mein Haus ingesamt mit Dachgeschoss und Hobbyraum über 160qm hat. Nur wird das Dachgeschoss zur Zeit nicht benutzt und deshalb auch nicht beheizt. Da das Dach im Gegensatz zu den Außenwänden (BJ1972) neu gemacht und gut isoliert wurde sinkt da die Temperatur ohne Heizung bisher nicht unter 16°. Die Heizung soll natürlich auch ausreichend sein, wenn die oberen Räume wieder benutzt werden. Ja, der 13 KW Kessel hätte wohl auch gereicht. Aber ich hätte damit die gleichen Probleme, da er nach unten ja auch nicht weiter runtermoduliert.
Eine Lösung wäre, dass der Kessel bei sehr niedrigen Energiebedarf längere Pausen macht. Das kann der Viessmann aber anscheined nicht. Wie das bei AndrasK anscheinend funktioniert wäre mal interessant zu wissen.
Wenn ich Takten vermeiden will muss ich die Minimalleistung (bei mir ca. 3KW) abführen, dann läuft er schön durch. Dabei wird aber mehr Energie verbraucht als notwendig. Denn entweder werden die Räume wärmer oder ich muss nicht benötigte Räume mitheizen.
Möglich wäre evtl. auch eine Vergrößerung der Hysterese bei geringem Wärmebedarf. Aber bei Viesmann, zumindest beim Vitcrossal, geht nichtmal eine statische Veränderung der Hysterese. Die ganze Steuerung und Bedienung erweckt bei mir eh den Eindruck, dass Viessmann mehr in Werbung, speziell Sponsoring im Sport, investiert als in die Weiterentwicklung der Steuerungs- und Bediensoftware.