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VICare Thermostat regelt nicht richtig

Ich habe seit einem Jahr eine Vitodens W 200. Im Wohnbereich/Küche sind drei Konvektionsheizkörper mit ViCare Thermostaten bestückt. Um 16:00 schaltet die Heizung ein und bleibt bis 22:00 aktiv. Die Zieltemperatur im Raum soll 22,5 °C sein. Zu Beginn liegt die Raumtemperatur bei ca. 21 °C. Die Thermostate sind für eine Temperatur von 23,5 °C programmiert. Die Zieltemperatur - wenn sie denn überhaupt in diesen sechs Stunden erreicht wird - liegt tagesabhängig bei ca. 22 bis 23 °C, allerdings erst spät am Abend, wenn es wieder Zeit wird, schlafen zu gehen, was nicht der Sinn der Heizerei ist.

 

Ich habe beobachtet, daß die Thermostate um 16:00 öffnen, damit beginnt das Heizen. Nach ca. 1 bis 2 h schließen die Thermostate jedoch wieder, obwohl der Raum immer noch bei einer Temperatur von ca. 21 bis 21,5 °C liegt. Irgendwann öffnen die Thermostate wieder, dann wird wieder ein wenig geheizt, dann schließen sie wieder. Es ist eine Art Intervallheizen, was aber nur sehr langsam vonstatten geht und die Zieltemperatur selten erreicht wird. Es ist eine Art Glücksspiel und keine Regelung.

 

Warum tun die Thermostate so etwas? Und wie kann man sie dazu bringen, richtig zu regeln?

 

P.S.: Die Anzeigen der tatsächlichen Temperaturen und des Öffnungsstatus der einzelnen Thermostate in der ViCare App auf der Homeseite entsprechen sehr selten den Tatsachen.

9 ANTWORTEN 9

Momentan liegt die Lösung wohl darin, manuelle Thermostate zu verbauen. Ist das der Anspruch von Viessmann, mit elektronischen Lösungen einfach den Anschluss verpasst zu haben und ihn auch nicht wiedergewinnen zu wollen? Das wäre eine Bankrotterklärung.

Kann es sein,dass bei den Thermostaten ein kleiner Wärmestau entsteht,weil die HK z.b. in einer Nische verbaut sind .

Ein Klimasensor könnte hier helfen.

Beides negativ. Klimasensor ist verbaut, nützt nichts. Das pulsierende Heizen deutet doch eher auf eine wenig professionelle Steuerung hin. Zieltemperatur erreicht: Abschalten (richtig wäre: Wäre so weit herunterregeln, dass die ab dann konstante Wassertemperatur die Wohnung/das Zimmer auf konstantem Niveau hält). Dann wird neu gemessen und ab Schwellwert (der liegt zu niedrig) wieder geheizt.

 

Offenbar bin ich nicht allein mit derlei Erfahrungen. Da war meine vor-Habeck-Heizung mit einem Raumthermostaten nahezu perfekt dagegen (28 Jahre alt). Manuelle Thermostat bringen das Problem, daß man sie halt immer wieder per Hand umstellen muß. Ist sicherlich möglich, aber umständlich, falls man es zwichendurch einmal vergißt.

Thermostate sind völlig frei. Mit manuellen Thermostaten, die vor der neuen Habeck-Heizung verbaut waren, funktionierte es hervorragend. Ein Thermostat hat nach allgemein anerkannten Regeln die Aufgabe, die Raumtemperatur auf einen Zielwert zu regeln, und zwar kontinuierlich und  nicht mit willkürlichen Pausen. Daß das für Viessmann-Thermostate nicht zutrifft, hätte man dem Endkunden vorher erklären müssen, dann hätte ich mir die 350,- € sparen können und stattdessen Thermostate anderer Hersteller verwenden können.

Nun,das bringt der ,,Komfort,,so mitsich. Je mehr elektronische Komponenten,desto mehr kann kaputt gehen. Aber so mancher ist überzeugt,sowas zu brauchen.

Ich für meinen Teil bin nun an Fernwärme angeschlossen. Für die FBH in jedem Zimmer hat es einen Wand Thermostaten und einen Stellantrieb. Der Thermostat hat nichtmal ein Zeitprogramm.

Mehr braucht's nicht.

Frohes Fest.

Offensichtlich haben andere ähnliche Erfahrungen gemacht. Und ich dachte, daß ich vielleicht der einzige bin, der es nicht rafft. Gibt es vielleicht eine Art "Software-Update" für die Viessmann-Thermostate? Mit einer richtigen Regeleung?

Fernwärme ist bei uns in der Straße nach Aussage der Stadtwerke bisher nicht geplant. Also ist das keine Alternative. Und die Thermostate sind völlig neu, denke also nicht, daß sie defekt sind. Eher eine Fehlinvestition.

 

Wünsche allen ebenso ein frohes Weihnachtsfest.

Genau das wollte ich damit ausdrücken. Eine Fehlinvestition. Ich halte die Dinger für vollkommen überteuert. Soviel Energie kann man gar nicht einsparen,als dass sie sich irgendwie amortisieren.

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