Ich hatte versehentlich auf den falschen Button gedrückt und damit meinen eigen Thread abgeschlossen.
Das Problem ist aber nicht gelöst!
Hier nochmal die Problembeschreibung:
Liegt die aktuelle Heizlast unter der minimalen Modulationsgrenze von 2,5 kW (8% entspricht ca. 2,5 kW) muss das Gerät takten. Das ist klar.
Wieso startet der Brenner aber bei jedem(!) erneuten Heizzyklus im getakteten Betrieb mit 34% Modulation? Das Gerät müsste eigentlich so schlau sein und aus den letzten getakteten Heizzyklen gelernt haben, dass zur Zeit eine Modulation von 8% (2,5 kW) genügt. Stattdessen legt er aber jedesmal mit einer Modulation von 34% (ca. 11 kW) los, nur um dann festzustellen, dass die Vorlauftemperatur sehr schnell viel zu hoch ansteigt und den Brenner kurze Zeit später (z. B. in 20 bis 30s) wieder abschaltet.
Selbst wenn ich den Parameter 596.0 "Maximale Heizleistung" auf 20% stelle, startet das Gerät mit einer Modulation von 34%!!!
Ich (der Themenstarter MacVito) habe dann die Antwort erhalten, dass Gasgeräte mit einer Mindestmodulation, also z.B. den von mir beobachteten 34% starten müssen.
Meine Frage geht aber weiter (aus dem "abgeschlossenen" Thread):
Das hatte ich auch vermutet. Aber wieso moduliert das Gerät dann nicht runter, nachdem die Zündug sicher erfolgt ist? Sattdessen läuft das Gerät mitunter minutenlang über dem Sollwert, den man aus der Heizkurve ableiten kann, ohne die Modulation herunterzunehmen?
Es kommt sogar vor, das der Vitodens im getakteten Heizbetrieb, obwohl der Vorlauftemp.-Istwert schon 1 oder 2 Minuten über dem Sollwert liegt, die Modulation noch etwas erhöht, nur um dann einige Sekunden später festzustellen, dass jetzt sofort abgeschaltet werden muss?