hallo zusammen,
ich habe mich hier einmal angemeldet, weil ich fast schon denke, dass ich mittlerweile mehr Ahnung habe als ein heutiger Heizungsbauer und mir niemand so richtig eine Antwort geben kann „lach“. Wir sind in das alte Haus meiner Oma gezogen von 1981. Im Keller werkelt seit Ende 1995 ein rexola bifferal rn mit 18 KW. Trimatik B Schaltung und Horizell 160 Liter Wassertank. Es gibt auch eine Raumtemperatur Aufschaltung im Wohnzimmer. Diese habe ich deaktiviert. Das Haus hat 36 cm Wände, Rockwool Dämmung und Klinker.
als wir den ersten Tag, Wohl gemerkt bei 0° außentemperatur Die Heizung angeschaltet haben, haben wir uns abends erschrocken wie viel dieser Kessel frisst. Wir sind so bei 130 kW pro Tag. Ich finde diesen Verbrauch krank. Wir beheizen circa 140 m².
Hat noch jemand anders die Erfahrung mit so einem hohen Verbrauch bei diesem Kessel?
Wenn das der erste Tag ist, an dem ihr mit der Beheizung des Hauses begonnen habt, dann wird an diesem ersten Tag natürlich ein große Energiemenge allein dafür benötigt, um das 36,5 cm Massivsteinmauerwerk und natürlich auch die Innenwände und Betondecken zu erwärmen. Ich denke am zweiten und dritten Tag wird der Verbrauch zurückgehen. Allerdings fällt die Außentemperatur in den nächsten Tagen gravierend.
Knapp 10% Mehrbrauch dürfte der Tatsache geschuldet sein, dass es sich beim Rexola Bifferal um keine Brennwerttechnik handelt.
Hat der Kessel eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung?
Ja, die Anlage ist witterungsgeführt. Und der erste Tag war vor einem Monat. Wir haben tatsächlich in nur EINEM Monat 3600 kw Gas verpulvert. Das finde ich schon sehr viel, oder ist das normal für die alte Anlage? Die ist nicht modellierbar, vielleicht liegt es daran? Mit heizkurven habe ich auch schon experimentiert. Wenn das für die Anlage normal ist würde ich damit leben müssen oder halt austauschen, leider. Die Warmwasser Bereitung läuft übrigens nur von 6-10 Uhr. Danach brauchen wir kein Warmwasser mehr am Tag.