Hallo,
ich nutze eine Vitodens-300 BJ 2007 mit witterungsgeführter Steuerung (weil sie so vor dem Heizungsumbau schon vorhanden war) nur, um die Temperatur in einem Pufferspeicher anzuheben, wenn die Wärme von einer Solarthermieanlage und einem Grundofen für die Warmwasserbereitung nicht ausreicht. Sie läuft jetzt im November 2x am Tag für jeweils ca. 3/4 Stunden. Mit dem Pufferspeicher ist nur der Warmwasserkreis verbunden, der Heizungskreis ist mit Blindstopfen verschlossen. Damit der Kessel außerhalb seiner Betriebszeiten nicht durch Schwerkraftumlauf mit Energie aus dem Pufferspeicher erwärmt wird, ist ein motorisches Ventil in den Thermenkreis eingebaut. Dieses wird über die Steuerungserweiterung H1 betätigt, über die Funktion "externe Speicherkreispumpe".
Bei aktiver Frostschutzfunktion der Therme schalten Pumpe und Brenner ab und zu ein, wobei die Kesseltemperatur sehr schnell nach oben geht, da die H1 das Ventil in diesem Fall nicht ansteuert. Wie sich die Frostschutzfunktion deaktivieren lässt, habe ich inzwischen der Serviceanleitung entnommen.
Jetzt die eigentliche Frage: wenn die Gastherme bei niedrigen Außentemperaturen längere Zeit nicht in Betrieb ist, könnte der Kessel dann durch kalte Luft, die durch das Abgasrohr von außen hereinfällt, einfrieren? Besitzt die Vitodens eine Notfunktion für diesen Fall?
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