Hallo zusammen.
Mir ist gerade ein Problem aufgefallen das ich irgendwie nicht in den Griff bekomme.
Unsere heizkörper sind auf stuffe 3( also ca 20 grad)
An unserer vitodens 300w kann ich die Temperatur aber auch einstellen. Da bin ich bei 20 Grad.
Raumtemperatur laut Messung ist wie am heizkörper eingestellt 20-21 grad ..
Aber die vitodens heizt immer weiter mit modulation um die 9 Prozent.
Somit läuft ja immer der gaszähler...
Kann das sein des sichh die beiden einstellen nicht miteinander verstehen?
Oder istves normal das die vitodens im daueretrieb laufen soll,
Ich kenn es eig nur das wenn sollbrennwert erreicht ist sie abschalten und ab einer Grenze wieder einschalten...
Deswegen war/ bin ich verwirrt weil ich mir eben denke wenn die immer gas verbraucht,.. steigt der Verbrauch ja stetig..
Wenn Sie zwischendurch 2,3,4 Std aus is,.. verbraucht sie nicht,außer die raumtemperatur fällt zu weit..
Helft mir mal bitte,evtl hab ja nur ich einen Fehler beim denken 😉
Ich steh grade auf dem Schlauch, glaub ich. Für mich sieht es so aus, als würden abgegebene und erzeugte Wärmemenge genau übereinstimmen.
Freu dich, dass deine Anlage so gut eingestellt ist.Oder wärs dir lieber, wenn die Therme ständig an und aus geht ? Hier natürlich mit sehr viel höherer Leistung.
Na ich weiß nicht wenn die terme im dauerbetrieb läuft soll der Verbrauch geringer sein?Das war eben meine befürchteung....
Und zu gleich meine Frage.. Ich dachte mir wen sie zwischendurch nicht läuft is es besser wenn die solltemp erreicht ist?!
Oder steh ich da jetzt auf dem Schlauch.
Wenn eine Therme immer wieder den Brenner abschaltet(was man übrigens Takten nennt), heisst das immer, dass die Therme zuviel an Wärmemenge produziert. Zumindest mehr, als die Heizkörper zu diesem Augenblick abgeben können.
Ein Start einer Therme verläuft immer mit erhöhter Leistung(schätzungsweise 50%), damit der Brenner sicher zündet. Damit läuft er mindestens 2 min. Erst dann ist er in der Lage, überhaupt zu modulieren. Sicherlich dreht sich bei 9% Modulation der Gaszähler, aber wesentlich langsamer als in der Startphase.Ist bei einer Heizung die Wärmeabgabe dauerhaft gestört, wird die Modulationsphase gar nicht erst erreicht. Soll heissen, jeder Start erfolgt hier mit erhöhter Leistung. Welche bei Wind noch höher steigt.
Ausserdem sind bei den Geräten während der Startphase die Abgaswerte besorgniserregend hoch, welche sich erst nach etwas längerer Laufzeit stabilisieren.Von erhöhtem Verschleiss durch das Takten mal abgesehen.
Es wird im Allgemeinen angestrebt, dass ein Brennwertgerät auf niedriger Modulationsstufe sehr lange läuft. Man hat ein angenehmeres Raumklima(keine Welligkeit in den Heiztemperaturen) bei einem akzeptablen Verbrauch.