Hallo liebe Community! Seit April 2023 sind wir stolze Besitzer folgender Viessmann-Kombination in unserem gedämmten Zweifamilienhaus aus dem Jahr 1962 mit einer Gesamtwohnfläche von 135 m²: Ölbrenner - 7748552: Modell: Vitoflame 300 Leistung: 27 kW Heizkessel - 7453015: Modell: Vitorondens 200-T BR2A Leistung: 27/33 kW Steuerungssystem - 7441802: Modell: Vitotronic 200 KO2B Solarthermie-Module: Anzahl: 2 Pufferspeicher. 240 Liter Die Anlage dient der Warmwasserbereitstellung und dem Heizungsbetrieb mit einem Heizkreis, welcher die Heizkörper beheizt. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, bei denen das Zündgerät ZTÜ230V dreimal von Viessmann ausgetauscht wurde, läuft die Anlage jetzt problemlos. Jetzt, da es kühl genug ist, konnte ich erfolgreich die Heizkennlinie einstellen. Ich habe auch hier im Forum gelesen, dass es besser und sparsamer ist, wenn der Brenner weniger oft, dafür jedoch länger in Betrieb ist. Bei uns läuft der Brenner jedoch in kurzen Intervallen immer wieder für wenige Minuten. Die ViCare-App zeigt, dass der Brenner 1507 Mal gestartet ist und insgesamt 131 Stunden lief. Das ergibt durchschnittlich 5 Minuten und 22 Sekunden Laufzeit pro Start. Die Informationen sind jedoch wenig aussagekräftig, da die Anlage im Sommer im Modus "Abschaltbetrieb" lief, weil die Bereitstellung von Warmwasser ausschließlich durch die Solarthermie erfolgte. Zudem sind Starts aufgrund von Problemen mit dem Zündgerät ZTÜ230V erfasst. Auch die Heizkurve und die Zeitprogramme sowie der "reduzierte Betrieb" sind erst jetzt eingestellt. Nun werde ich in den nächsten Tagen genau beobachten, wie oft der Brenner startet. Zu meinen eigentlichen Fragen: Wenn es stimmt, dass weniger Brennerstarts bei längerer Laufzeit effizienter sind, könnte die Brennerleistung ohne den Austausch von Bauteilen auf 22 kW reduziert werden, indem lediglich die Stauscheibe (Maß a), Öldruck und Luftklappeneinstellung angepasst werden? Hier sind die Informationen von Kessel und Brenner. Meine zweite Frage betrifft einen Rücklauftemperatursensor. Soweit ich die folgende Montageanleitung richtig interpretiere, ist es nicht möglich, einen Rücklauftemperatursensor an die Vitotronic 200 KO2B anzuschließen. Um mein Verständnis zu vertiefen: Welchen grundsätzlichen Mehrwert bringt ein Rücklauftemperatursensor? Was genau wird durch die Temperaturmessung beeinflusst? Dritte Frage: Welchen grundlegenden Nutzen bietet ein Abgastemperatursensor? Welche Aspekte werden konkret durch die Temperaturmessung beeinflusst? Vierte Frage: Wenn ich das korrekt verstanden habe, ermöglicht die Vitotronic 200 KO2B in Kombination mit dem Vitorondens 200-T BR2A den Betrieb eines zweistufigen Brenners. Die Vitotronic 200 KO2B ist jedoch nicht mit einem modulierenden Brenner kompatibel, da dies ein Feuerungsmanagement in der Steuerung voraussetzt, wie es beispielsweise bei der Vitotronic 200 KW6B der Fall ist. Zusätzlich ist der Vitorondens 200-T BR2A nicht für den Einsatz mit einem modulierenden Brenner geeignet. Habe ich das richtig verstanden, und ist meine Erklärung korrekt? Vielen Dank für Eure Unterstützung. Ich freue mich auf die Antworten.
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