Hallo an die Kenner und Wärmepumpenspezialisten Ich hätte bitte eine Detailfrage über die Konfiguration und da besonders zum Pufferspeicher einer Wärmepumpe als Ersatz für eine 9 Jahre alte Vitodens 333 F (max 19kW) mit zwei Heizkreisen. Ich habe seitenweise interessante Beiträge hier gelesen, aber trotzdem nichts direktes was meine Fragen beantwortet hätte. Zur Info: - Einfamilien Haus aus 1990, thermisch "Renoviert", - Fußbodenheizung ca 80qm, - plus 5 Heizkörper 2te Stock, - Gasverbrauch zwischen 15.000 - 17.000 kWh/a, Heizlast daraus errechnet zwischen 8,0 - 9,0 kW, Energieverbrauchsaufzeichnung seit 10 Jahren, - Vorlauftemperatur jetzt: Fußboden 22° - 30°, Heizkörper 35° - 40° (große Niedertemperatur HK Typ 33), - Brauchwasser ohne Zirkulationspumpe, - 2 x PV Anlagen mit zus. 17kWp, mit 7,8kW Batterie - Wenig Platz im Heizkeller - NAT -10 - Kein WP Tarif des EVU geplant Lange Planungsphase, ich wollte ursprünglich eine Vitocal 252-A10 ... 2C ohne externen Pufferspeicher. Geringer Platzbedarf, sehr guter COP, kein Bereitstellungsverlust über Pufferspeicher, einfache Installation, vielleicht sogar mit Panzerschläuchen um das Gerät ganz in die Ecke zu schieben Laut Leistungsdiagramm in den Planungsunterlagen, hat für mich der Bivalenzpunkt der A10 gepasst. Genauso wie der Modulationsbereich ab ca. 9° aufwärts. Mein Heizungsbauer hat mich nach Rücksprache mit Viessmann dann zur A13 "überzeugt". Das war für mich auch OK, praktische Erfahrung (von den Viessmännern) ist ein schwer zu schlagendes Argument. Und der Modulationsbereich A13 ist sehr ähnlich, also ist der Ein/Aus Stress für den Verdichter bei steigenden Außentemperaturen vergleichbar. Aber dann hieß es, es sollte besser ein (paralleler) Pufferspeicher dazu. Erst der Vitocell 100-E mit 200 L wie in den Planungsunterlagen von Viessmann. Dann die Version mit 400 Liter. Hydro AutoControl sei schon gut, aber um die WP zu schonen (s.o. Thema Einschalthysterese), sei ein Pufferspeicher notwendig/sinnvoll. Der Beton und Zement "Speicher" in der Fußbodenheizung würde nicht ausreichen. Und jetzt kommt es Dicke: - Die Vitocal 252 ... 2C geht gar nicht mit externem Pufferspeicher laut Montageanleitung! - Deswegen Wechsel zur 252... mit einem Heizkreis - Deswegen externer Mischer, Pumpe - Deswegen Divicon und xyz Komponenten mehr an der Wand und auf dem Boden Jetzt die Fragen die sich daraus ergeben: 1. Kann mir jemand erklären, warum eine Vitocal 252 ... mit 2C (2 integrierte HKs) dann überhaupt von Viessmann angeboten wird? Macht doch gar kein Sinn?? Außerdem: 2. Überall kann man nachlesen, dass ein Speicher den Wirkungsgrad der Installation reduziert. Thema Wasservermischung, Bereitschaftswärmeaufwand 1,8kW/24h (Unterlagen Vitocell 100-E 400). Ist irgend etwas falsch in meinem Bestreben den Pufferspeicher zu eliminieren? Übersehe ich etwas essentielles? 3. Hat jemand schon einmal zwei manuelle Bypässe in Zu- und Ablauf des Pufferspeichers installiert, um die Auswirkungen auf die Taktung der Wärmepumpe zu testen? Es ist jetzt leider viel Text geworden, aber vielleicht hat doch jemand Lust mir eine Antwort zu geben. Danke dafür!
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