Sehr ähnlich hier! Im vergangenen Jahr hatte ich vielleicht 2..3 Mal "Backend nicht erreichbar", aber das ließ sich durch Power Off/On (am externen Heizungs-Notschalter) jedes Mal beheben. Das Problem seit 4. Juni läßt sich nicht auf diese Weise beheben. Auch nicht, wenn fast alle Netzteilnehmer abgeschaltet sind, alle Mitbewohner zu Bett sind, Firmen-VPNs heruntergefahren sind. Nachbarn existieren faktisch nicht im WLAN (kann sie bestenfalls mit -82 dBm sehen) Letzte Änderung am WLAN 04/2024: einen parallel betriebenen Freifunk-router abgeschaltet, also seit dem noch mehr Kanäle frei. Glasfaser-Anschluss 250 MBit/s, absolut störungsfrei (Hoymiles, Anker, Shelly). Letzte neue IP vom Provider 3 Wochen *vor* dem Ausfall. Wlan-Kanalbelegung (Fix Kanal 6) nie über 25% laut Fritzbox. Ich mache WLAN schon seit über 15 Jahren - teilweise schrieb ich WLAN-Protokoll-Stacks für WindowsCE - weiss also ziemlich genau, was ich hier tue. Meine Vermutung ist, dass Viessman ein strunzbilliges WLAN-Modul wie das vom ESP8266 an ungünstiger Stelle und ohne Option einer externen Antenne verbastelt hat. Was nicht weiter schlimm wäre, wenn sie wenigstens eine RSSI-Anzeige in dBm statt der "kundenfreundlichen" und aussagefreien Prozent-Anzeige gelassen hätten oder ein optionales Ethernet-Kabel vorgesehen hätten. Dann könnte der eigene oder ein hinzugezogener IT-Admin zuverlässig feststellen können, ob sich ein Umbau der IP-Infrastruktur lohnt oder gar nötig ist. BTW: Auch nicht selten verlangte die ViCare App eine Neu-Eingabe der Anmeldeinformationen - ärgerlich wenn man auf dem Rückweg vom Ski-Urlaub ist und Passwörter zu Hause im Tresor liegen, aber okay: Luxusproblem.
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