Guten Tag, ich musste leider feststellen, dass meine neue Wärmepumpe (AWO-E-AC 201.A09) das dreifache an Strom verbraucht im Vergleich zu den Wärmepumpen meiner Nachbarn mit einer ähnlichen Hausgröße (EFH, 160 qm). Um genau zu sein waren das deutlich über 1.000 kWh im (diesjährigen) milden November. Folgende Beobachtungen habe ich noch gemacht: beide Heizstäbe waren bereits jeweils knapp 60 Std. aktiv das Wasser kommt gelegentlich mit spürbar unter 38 Grad aus der Leitung, die Frischwasserstation meldet, dass die Vorlauftemperatur zu niedrig wäre In der Statistik zur Wärmepumpe sehe ich pro Woche für Warmwasser ca. 350-400 kWh. Für Heizen nur 10-20 kWh. Ein JAZ-Wert wird nicht angezeigt bzw. es steht nur 0,0 Der Pufferspeicher verliert beim Heizen im oberen Bereich schnell an Wärme (teilweise unter 40 Grad). Der untere Bereich, der für Heizwasser gedacht ist, steigt hingegen auf über 40 Grad Ich komme mit diesen Beobachtungen zur Erkenntnis, die Schichtung im Pufferspeicher durchgewirbelt bzw. zerstört wird. Heute habe ich testweise manuell Warmwasser aufbereitet. Dabei ging auch die Temperatur im oberen Bereich zunächst weiter runter und der untere Bereich im Pufferspeicher wurde wieder Wärme. Es macht also kein Unterschied, ob die Wärmepumpe auf Heizen oder Warmwasser läuft. Als Pufferspeicher wurde eine Juratherm JPSM 500 verbaut. Diese enthält weder Prallbleche noch eine Schichtplatte. Meine Fragen wären: Ist meine Schlussfolgerung richtig, dass der Pufferspeicher durchgewirbelt wird, weil er für meine Anlage nicht geeignet ist? Welche Möglichkeiten gibt es das Problem in den Griff zu bekommen? Müsste der Pufferspeicher getauscht werden oder gibt es einfachere Lösungen? Vielen Dank Virty
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