Ich habe eine PV-Anlage und eine Hybridheizung mit einer Gastherme und einer Luftwasser-Wärmepumpe. Mir wurde ein Signalkabel von der PV-Anlage zu zur Hybridheizung gelegt, das bei einem Überschuss an PV-Strom die Wärmepumpe (?) veranlassen könnte, den Warmwasserspeicher zu "überheizen". Allerdings wird damit nicht viel Wärmeenergie gespeichert. Ich habe das Signalkabel nun noch nicht mit meiner Hybridheizung verbinden lassen; das wäre aber für den Elektriker unseres Heizungsbauers leicht möglich. Momentan regele ich die Hybridheizung "manuell": Wenn es nachts kalt ist, stelle ich meinen normalen Strompreis ein, damit die Hybridheizung entscheidet, ob es ökonomischer ist, mit Gas zu heizen; derzeit ist das der Fall. Wenn die PV-Anlage dann tagsüber viel PV-Strom liefert, stelle ich einen niedrigen Strompreis ein, damit die Hybridheizung nicht mehr mit Gas sondern mit der Wärmepumpe heizt mit dem PV-Strom. Sonst müsste ich den PV-Strom für wenig Geld ins Netz einspeisen. Wie das das nun mit der Möglichkeit, den Warmwasserspeicher bei einem Überschuss an PV-Strom zu "überheizen"? Ist das im Ergebnis gleichwertig zu meiner "manuellen" Regelstrategie? Oder mit anderen Worten: Wenn der Warmwasserspeicher "überheizt" ist, wird dann dessen Wärme auch wirklich umgehend zum Heizen verbraucht und wird der Warmwasserspeicher dann weiter soweit erforderlich mit der Wärmepumpe aufgeheizt, oder heizt die Hybridheizung dann trotzdem mit Gas weiter? Mit freundlichen Grüßen viepo
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