Hallo, ich habe eine neue Vitodens 222F (Gasbrennwert), davor eine W 200, verbaut in einem Siedlungshaus aus dem 60ern, moderat isoliert. Die alte Heizung haben wir in der Vergangenheit nachts (bis auf die Frostschutzfunktion bzw. in Nächten mit Minustemperaturen) komplett ausgeschaltet. Der Heizungsfachbetrieb, der unsere neue Heizung nun installiert hat meint, es sei letztlich energieeffizienter, wenn man die Heizung / Raumtemperatur über Nacht zwar absenkt, aber die Heizung die Nacht über in Betrieb lässt, nur eben auf eine bestimmte Mindesttemperatur in der Nachtabsenkung im ganzen Haus einstellt, z.B. 17°, da das Hochheizen eines 'ausgekühlten', gering isolierten Hauses mehr Energie kostet als das Durchheizen mit Nachabsenkung. So recht kann ich die 'Story' nicht glauben. Ist es Mythos (befeuert durch die Gaslieferanten) oder Wirklichkeit? @ Viessmann: Sie müssen ja eigentlich massig Daten haben, auch zu mäßig oder nicht gedämmten Häusern. Was ist der energieeffizienteste Weg in diesem Kontext? Gibt es dazu Studien, Daten, Beweise? Vielen Dank!!
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