Hallo, ich schließe mich der Meinung von WickedeEFH an. Auch mein Fachbetrieb hat mehr gestaunt als gewußt über die Anlage. Obwohl ich wirklich den Eindruck hatte, dass die Mitarbeiter absolut engagiert und auch clever waren. Meine Vitocaldens haben sie z.B in den letzten 11 Monate exakt einmal verbaut und das bei mir im Keller. Der Viessmann Experte, der beim Anfahren der Anlage anwesend war hatte offensichtlich ein großes Software Fachwissen und hat virtuos verschiedene Einstellungen vorgenommen. Er konnte mir und dem Fachbetrieb aber leider absolut keine konkreten Antworten auf unsere praxisrelevanten Fragen geben. In Anbetracht der Lage, dass ich knapp 30.000 EUR im Keller verbaut habe, finde ich die Unterstützung durch Viessmann eher mässig. Es handelt sich um eine neue Technologie, darüber bin ich mir im Klaren und dass es da Anlaufschwierigkeiten geben kann war mir auch klar. Aber ich hatte eigentlich mehr Zusammenarbeit zwischen Testkaninchen und Viessmann erwartet. Ausserdem hatte ich weiter oben eine konkrete Anfrage gestellt, die noch nicht beantwortet wurde. s. oben: " So frißt die Ausseneinheit im Sommer (WW-Betrieb) kontinuierlich 150 W in der Einstellung Ökonomischer Betrieb. Auf tel. Nachfrage bei Viessmann wurde mir mitgeteilt, dass die Ausseneinheit den Strom für die Messung der Aussentemperatur und sonstige Regelungen bräuchte und das normal sei. Das wären 1300 kW/Jahr für die Ausseneinheit plus ca. 1 m³ Gas für die WW-Bereitung zusätzlich am Tag." Das kann doch nicht gewollt sein, geschweige denn ökologisch sein. Ich tausche Glühbirnen gegen LED aus und verheize im ganzen Jahr 1300 kWh über die Viessmann Ausseneinheit? Muß ich mich damit abfinden?
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