Hallo,
aaalso, Problem ist folgendes:
Meine Mutter hat eine Viessmann Vitoladens 300 C mit Vitocell 100-H 160l , eingebaut Dezember 2008. Die Heizung arbeitet bis heute ohne Probleme, ABER es steht ca. 2-3 Mal pro Jahr (nicht öfter!!) der Raum, in dem die Heizung steht unter Wasser (steht 2cm hoch im ganzen Raum). Es wurde von Seiten des Heizungsbetriebs alles abgesucht, gecheckt und nie eine wirkliche Ursache gefunden, bis festgestellt wurde, dass das Wasser unter dem "Styroporblock" der Heizung rauskommt. Der Heizungsmensch sagt, das sei ein Phänomen, konnte sich die Ursache nicht erklären. Nun ist von Viessmann ein Techniker gekommen ( Auftrag 051033756) , der in den Styropor ein Loch gemacht, den Boiler freigelegt hat und festgestellt hat, dass der Boiler von innen total rostig ist. Es ist weiterhin keine Ursache für das Problem gefunden, aber meiner Mutter wurde empfohlen, den Boiler auszutauschen.
Immer wenn der Keller bislang unter Wasser stand, hatte der Heizungskreis einen Druckverlust!
Auf diesen Punkt hat meine Mutter immer hingewiesen, aber der Heizungsmensch ist der Meinung, dass das keinen Zusammenhang haben könnte???
Meine Frage nun:
-ist es wirklich so, dass der Druckverlust der Heizung und das Wasser im/unter dem Boiler keinen technischen Zusammenhang haben können?
-ist es Gewährleistung hin oder her wirklich so, dass eine angeblich qualitativ hochwertiges Markenprodukt nach 6.5 Jahren durchrostet und meine Mutter auf den Kosten sitzenbleibt?
Danke für Ihre Antwort.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo haseconil,
laut dem von dir genannten Kundendienstauftrag befindet sich der Vorgang noch in Klärung, daher möchte ich noch nicht all zu viel dazu sagen. Wie @Franky aber bereits geschrieben hat, kann es viele Gründe für die Korrosion und den Druckverlust geben. Bei der Prüfung unseres Technikers konnte kein Druckverlust im Heizsystem festgestellt werden. Sobald eine abschließende Klärung des Auftrages erfolgt ist, wird der zuständige Heizungsfachbetrieb eine Information dazu bekommen. Selbstverständlich sollte der Speicher nicht nach 6,5 Jahren durchrosten und daher wird jetzt die Ursache geprüft, damit der neue Speicher nicht auch wieder so "schnell" durchrostet.
Beste Grüße °be
Hier spielen sehr viele Komponenten mit rein. Da wäre zuerst die Frage nach der Wasserqualität( ph-Wert, Härte ). Dann, welche Rohrmaterialien verwendet wurden? Ist bei metallischen Rohren ein Filter eingesetzt ?
Ist der Speicher emailliert oder mit Opferanode ausgestattet ? Wurde die Anode regelmässig überprüft/getauscht ?
Und vielleicht sucht sich das Wasser nur seinen Weg und tritt zwar dort zutage, fliesst aber womöglich wo ganzanders rein ?
Um das zu verdeutlichen: Wäre eine Heizschlange des Speichers durchgerostet, würde die Heizung einen Druckanstieg erfahren, da ja nun der höhere Wasserdruck auf die Heizung wirken würde. Es sei denn, dein Hauswasserdruck läge nur bei 1 Bar.
Hat der Speicher eigentlich ein Sicherheitscenter ?
Weil, ist da kein Sicherheitscenter mit Ausdehnungsgefäss, muss das überschüssige Wasser beim Auheizen ja irgendwo hinfliessen. Nun lasse den Ablauf dafür zeitweise verstopft sein. ... Aber selbst, wenn es ein Ausdehnungsgefäss für den Speicher gibt, kann das inzwischen defekt sein. Was den gleichen Effekt hervorruft.
Vielleicht kannst auch ein paar Bilder der Anlage ansich reinstellen ? Bilder sagen manchmal mehr als Tausend Worte.
Hallo haseconil,
laut dem von dir genannten Kundendienstauftrag befindet sich der Vorgang noch in Klärung, daher möchte ich noch nicht all zu viel dazu sagen. Wie @Franky aber bereits geschrieben hat, kann es viele Gründe für die Korrosion und den Druckverlust geben. Bei der Prüfung unseres Technikers konnte kein Druckverlust im Heizsystem festgestellt werden. Sobald eine abschließende Klärung des Auftrages erfolgt ist, wird der zuständige Heizungsfachbetrieb eine Information dazu bekommen. Selbstverständlich sollte der Speicher nicht nach 6,5 Jahren durchrosten und daher wird jetzt die Ursache geprüft, damit der neue Speicher nicht auch wieder so "schnell" durchrostet.
Beste Grüße °be