Ich habe zur Zeit Probleme mit meiner Brennwertheizung. Fehlermeldungen: Öldruck zu gering, Flammenausfall im Betrieb, Keine Flammenbildung. Nach Fehler quitieren und zurücksetzen lief die Heizung immer wieder.
Hatte erst meinen örtlichen HB dabei. Als erstes hatte er die Öldüse und Filter getauscht. Fehler blieben und er hat dann die Zündelektrode getauscht. Weiterhin Fehler. Dann hat er nach Rücksprache mit Viessmann die Ölpumpe getauscht. Weiterhin Probleme. Daraufhin hat er den Viessmann Kundendienst bestellt. Dieser hat festgestellt, dass der Brenner wohl Luft aus der Ansaugleitung zieht. Vermutlich die Ansauggarnitur am Tank. Hoffe das am Montag die neue Garnitur geliefert wird.
Mir ist während dieser Zeit aber folgendes Problem aufgefallen. Der Brenner geht nachts auf Störung und das Warmwasser ist morgens auch kalt. Mir ist aufgefallen, dass die Ladepumpe fürs WW läuft, obwohl der Brenner in Störung ist. Da die normale Umwäzpumpe für die Heizung auch läuft, erwärme ich doch mit dem Wasser aus dem Warmewasserspeicher mein Heizungswasser. Nach meinem dafürhalten dürfte die Ladepumpe im Störungsfall bzw. wenn das Heizungswasser kälter als das Wasser im Speicher ist, nicht anspringen.
Zusätzlich hätte ich noch einen Verbesserungsvorschlag für Viessmann.
Beim Heizöltanken soll man die Heizung für 2-3 Stunden ausschalten damit sich der Dreck im Öltank wieder absetzen kann. Läßt sich diese Funktion nicht in der Steuerung realisieren? Ich bekomme morgens Öl und kann diese Zeit nicht abwarten, weil ich zur Arbeit muss. Wenn ich abends nach Hause komme, ist die Hütte kalt bzw. meine Solaranlage ist am kochen weil die ja auch ausgeschaltet ist.