Hallo zusammen,
es geht um einen Vitola Biferral Kessel 7309565 und die Frage ist, wieviel Grad/ Kelvin Temperaturdifferenz macht eine Bohrung am Ende der Brennkammer an Abgasveränderung aus? Ich habe zu den Vitola Biferral-Kesseln unterschiedliche Unterlagen gefunden, die zwischen 5 -10 K pro Bohrung angeben, was stimmt nun bei diesem?
Danke und Grüße
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Vielen Dank an alle Antwortgeber, allerdings hatte ich gehofft eine Antwort zu bekommen, da ich online keine Unterlage finden konnte in der das steht und das bei möglicher Modifikation durchaus erheblich wäre. Bei dem Kadurmaterial war noch ein alter Zettel dabei, mit dem Hinweis, Vitola Biferral-e 5-6 K und Vitola Uniferral-e 7-8 K pro Bohrung. Die Info passt zwar nicht exakt aber das ist schon mal ein Hinweis.
Die Anlage habe ich steuerungstechnisch optimiert, und die Brennerlaufzeiten deutlich verlängert und das Takten verringert. Bei der letzten Wartung wurden vom Monteur 170 Grad Abgas bei 65 Grad Kesselwasser gemessen. Das gibt Anlass zum Rückbau der Abgastemperaturmodifikation, da die Bohrungen lt Anleitung nur im Ausnahmefall gebohrt werden sollen und dieser wohl nicht mehr in dem Umfang gegeben ist.
Das kann man nicht festmachen, da es auch von der Leistung abhängig ist. Du kannst davon ausgehen, dass bei 50°C Kesseltemperatur die Abgastemperatur ca 120-125°C betragen sollte(Ölbrenner). Je mehr Bohrungen offen sind, desto heisser werden die Abgase am Abgasrohr. Soll heissen, hier steigt auch der Abgasverlust.
Wer nun aber glaubt, mit verschliessen aller Bohrungen den Abgasverlust einzudämmen, ist auf dem Holzweg. Der Verlust muss bei einem Kessel ohne Brennwerttechnik relativ hoch sein, damit die Abgase erst im Schornstein kondensieren.
Darf man fragen, wie du drauf kommst ?
Hallo,
wozu willst du das dem alten Kessel antun?
Diesen Kessel kann man auch mit Bypass-Bohrungen und Nebenluftvorrichtung nicht an an eine alten Kamin betreiben.
Ich habe es versucht, nach den 8 Jahren war der Kamin im Dachgeschoss durchnässt von Kondensat.
Falls du den Biferral noch länger benutzen möchtest, lass ein Edelstahlrohr in den Kamin einziehen.
Nur so bekommst du keine Schäden am Gebäude
VG
Vielen Dank an alle Antwortgeber, allerdings hatte ich gehofft eine Antwort zu bekommen, da ich online keine Unterlage finden konnte in der das steht und das bei möglicher Modifikation durchaus erheblich wäre. Bei dem Kadurmaterial war noch ein alter Zettel dabei, mit dem Hinweis, Vitola Biferral-e 5-6 K und Vitola Uniferral-e 7-8 K pro Bohrung. Die Info passt zwar nicht exakt aber das ist schon mal ein Hinweis.
Die Anlage habe ich steuerungstechnisch optimiert, und die Brennerlaufzeiten deutlich verlängert und das Takten verringert. Bei der letzten Wartung wurden vom Monteur 170 Grad Abgas bei 65 Grad Kesselwasser gemessen. Das gibt Anlass zum Rückbau der Abgastemperaturmodifikation, da die Bohrungen lt Anleitung nur im Ausnahmefall gebohrt werden sollen und dieser wohl nicht mehr in dem Umfang gegeben ist.
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Bei mir laeuft ein Vitola Bi-Feral seit 41 Jahren an einem alten Schornstein mit Plewarohr innen drin. Da ist nix versottet. Abgastemperatur ca. 160 Grad.
Bei 160*C kondensiert ja auch nix .
Durch das Plewarohr kann der Kamin selbst auch nicht feucht werden.
Dann verfülle die Löcher einfach mit Kit.
Das hält wunderbar.
z.b.
https://www.hornbach.de/p/feuerfester-kesselkitt-250-g/3723919/
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