Für die Einstellungen der Anlage gibt es zwei verschiedene Codierebenen.
Gibt es einen Unterschied in der Bedeutung bzw. Bedienung? Nach Bedienungsanleitung kann ich kein Prinzip erkennen, warum die Parameter auf zwei verschiedene Ebenen verteilt sind.
Aber ich denke es gibt sicherlich einen triftigen Grund dafür und würde mich freuen, wenn mir jemand diesen nennen könnte.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Wolfgang2021,
meiner Meinung nach sind die beiden Codierebenen nach der Bedeutung bzw. Auswirkung der Parameter sortiert.
In der 1. Codierebene befinden sich Parameter, die nicht ganz so "tief" in die Steuerung eingreifen. Diese Parameter können / dürfen von "normalen" Servicetechnikern verstellt werden.
In der 2. Codierebene befinden sich die Parameter, die nur von Experten verstellt werden sollten, da sie "tiefer" in die Regelung eingreifen und bei falscher Einstellung auch schon mal die Heizung lahm legen können (ein Schaden an der Heizung kann bei falscher Einstellung nicht ausgeschlossen werden).
So habe ich jedenfalls die "Philosophie" dahinter verstanden. Deshalb gibt es auch zwei verschiedene Passwörter.
Viele Grüße, Thomas
Hallo Thomas,
danke für den Hinweis; das könnte Sinn machen.
Aber meine Ebenen haben keine Passwörter - kann man die optional vergeben ???
Bei meiner Anlage (Vitodens 300-W BJ. 2016) waren die fest vorgegeben. Vermutlich ist das bei jeder Anlage etwas anders.
Viele Grüße, Thomas
Ich habe mir die Parameter der beiden Codierebenen mal näher angeschaut, kann aber keine Hierarchie für eine Trennung erkennen. Vielleicht kann ein Viessmann-Experte die Frage aufklären. Und bei der Gelegenheit auch das Thema "Passwortschutz" klären. Bei meiner Steuerung kann man m.W. keine Passwörter setzen
Hallo Bejamin,
danke für die Aufklärung.
D.h. ich kann auch als "Anwender" auch Parameter in Ebene 2 ändern.
Konkret geht es um die Adresse 60.
Gruß
Wolfgang
Vielleicht sollte ich Dir noch den Grund nennen, warum ich überhaupt die Adresse 60 verändern möchte.
Die ist werksseitig auf 20 eingestellt; d.h. die Kesseltemperatur ist 20 Kelvin höher als die Solltemperatur fürs Warmwasser - ist bei mir 54 Grad. Das führt dazu, dass der Kessel, der im Normalbetrieb (Fußbodenheizung) so zwischen 40 und 50 Grad läuft nur für die Warmwasserbereitung i.d.R. voll auf 75 Grad hochläuft. Das halte ich nicht für energieeffizient.
Lieber lasse ich die Warmwasserbereitung etwas länger laufen, benötige aber keine so hohe Kesseltemperatur.
D.h. ich würde den Wert von 20 z.B. auf 15 setzen.
Ich kann jetzt nochmal meinen Heizungsfachmann dazu fragen, aber ihr könnt doch sicherlich auch beurteilen, ob meine Überlegung richtig ist oder ich etwas übersehen habe.
Hallo Benjamin,
könntest Du mir zu dem von mir genannten Hintergrund noch ein kurzes Feedback geben.
Danke 🙂
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