Hallo Zusammen,
pünktlich zum Kälteeinbruch zickt unser Brenner (seit ich die Heizkörper dazugeschalten habe).
Zwei mal am Tag geht der Brenner in D1 Störung, Entstörung nur am Automaten möglich (4x blinken).
Die üblichen Verdächtigen wären hier: Magnetspule schließt nicht, Flammenwächter/Fremdlicht oder Zündelektroden.
Die Zündelektroden wurden im Frühjahr bei der Wartung getauscht, Magnetspulen (Suntec) schließe ich aus, da die Heizung erst 3 Jahre alt ist.
Aber wie kann es sein, dass der Flammenwächter nur "sporadisch" bzw. "manchmal" zickt? Müsste er das nicht immer bei jedem Start?
Habe ihn schon rausgezogen, die Linse gereinigt, einen Start ohne Flammenwächter gewagt (kommt Störung mit 2x rot blinken).
Habt ihr schonmal so eine Erfahrung gemacht?
Nach jedem Entstören läuft die Heizung für ca. 10h mit mehrmaligem Zünden (ca. 50mal am Tag).
Bin über jede Hilfe dankbar! Kennt ihr Tricks, um das eine oder andere Auszuschließen?
Equipment:
Vitrorondens 200-T J2RA, Vitotronic 200 KO2B, Vitoflame VHGIII-3.
Gibt es Rußspuren in der Brennkammer?
Wenn du nun die Spule von der Öl Pumpe nimmst, dann kannst du die Leitung zum Düsenstock lösen und ein Lappen vorhalten.
Wenn der Brenner nun anläuft, dann darf dort kein Öl kommen und wenn Öl kommt, dann schließt die Öl Pumpe nicht ganz und daher die Störung.
Wäre es nicht einfacher beim Schauloch zu prüfen ob schon eine kleine Flamme da ist, während die Spule noch gar keinen Strom bekommt?
Der Kessel hat doch gar kein "Schauloch" mehr meine ich.
Es muss ja auch nicht immer zur Flammenbildung kommen, aber wenn das Öl kommt, dann weiß man es genau. Ist ja auch nur Kabel ziehen und mit der kleinen Chromzange kurz die Verschraubung lösen.