Guten Tag zusammen,
ein Einfamilienhaus soll von Öl- auf Pelletheizung umgestellt werden. Der Ölverbrauch beträgt recht konstant ca. 3000 Liter pro Jahr, was 6 Tonnen Pellets entsprechen würde.
Vom Fachbetrieb ist ein Vitoligno 300-C mit 18 kW Nennleistung in Verbindung mit einem Vitocell 100-E-Pufferspeicher, Typ SVPB, 600 Liter und einem alten VertiCell-HG/A-Edelstahl-Speicher-Wassererwärmer mit 200 Litern Volumen vorgesehen. Es gibt nur einen geregelten Heizkreis mit Mischer für die Konvektions-Heizkörper.
Ist die Leistung von 18 kW gemessen am alten Ölverbrauch Ihrer Meinung nach richtig ausgewählt?
Sind 600 Liter Pufferspeichervolumen in Verbindung mit dem 18-kW-Kessel und dem 200-Liter-Speicher-Wassererwärmer richtig dimensioniert?
Hallo,
bei 3000 Liter dürfte die Heizlast bei ca 13,5 kW liegen.
siehe
laut Planungsanleitung
https://www.heizungsdiscount24.de/pdf/Viessmann-Pelletkessel-Vitoligno-300-C-Planungsanleitung.PDF
werden bei 18 kW
30 Liter pro kW benötigt. Also min 540 Liter.
200 Liter WW sollten für ein EFH passen, das hängt aber sehr stark an der Personenzahl und Ausstattung der Badezimmer. Daher würde ich da eher darauf gehen wie groß der alte Speicher war und ob der gereicht hat.
VG
Hier gehen die Probleme schon in der Angebotsphase los: Nach einer Woche noch keine Antwort von Viessmann im Viessmann-Forum!
Dazu wird sich kein Viessmann Mitarbeiter äussern da er nicht alle umstände der Anlage kennt, dafür sind ja die Heizungsbauer zuständig.
Aber man kann sagen das etwas mehr Puffervolumen von Vorteil sein, da hierbei eine Laufzeitverlängerung erzeugt wird und dies meistens von Vorteil für die Anlage ist.
Sprich deinen Heizungsbauer an er kann dir genauer die Vorteile erklären und dir die Kosten für die Erweiterungen dann auch gleich darlegen.