Hallo,
ich habe ein Problem mit einer Vitopend 200W eingebaut 2015, Seriennummer 7429634506550105.
bei der Messung durch den Schornsteinfeger war der Co Wert bei 4000.
Daraufhin habe ich eine Reinigung beauftragt. Nach der Reingung war der Wert zwar unter 1000, schwankte aber beim Messen stark zwischen 600 und 900 ppm.
Mein Heizungsbauer beinte es könnte an einer Platte über der Brennkammer leigen, da diese starke grüne Ablegerungen hatte.
Kann das sein? Er war sich auch nicht sicher und meinte das die Werte ja erst mal im Grenzbereich leigen und wir das ja mal beobachten könnten.
Wonach sollte geschaut werden, was könnte es evtl. sonst noch sein?
Mit der Nummer stimmt was nicht .
War es ein Gebrauchtgerät ? Es kämen sowohl Defekte an der Abgasanlage als auch Defekte an der Hardware in Frage. Z.B. beschädigter Brenner. Oder auch falscher Gasdruck bzw.falsche Gasart eingestellt.
Danke für die Antwort,
richtig die Nummer war falsch, 7542244503964104 sollte passen.
Es war kein Gebrauchtgerät. Am Gasdruck oder GAsart hat sich nichts geändert.
AT: 71,1 |
CO2: 1,59% |
Luftv: 7,5 |
O2 : 18,2% |
CO: 484 |
Wirk: 88,7% |
das sind die aktuellen Messwerte, allerdings schwankt der CO zwischen 400ppm und 900ppm innerhalb von wenigen Minuten.
Bei der Messung 2024 lag er noch bei 44ppm.
CO2-Wert ist sehr gering. Dafür der Restsauerstoff sehr hoch. So hoch kann er gar nicht sein. Entweder sind hier die Düsen zugesetzt oder der ganze Brenner ist im Eimer.
Was meinst du mit Düsen? Die Ionisationselektrode oder die Zündelektrode oder was Anderes? Beide sind mind. 5 Jahre alt.
Die Gasdüsen.
Und wurde im Zuge der Wartung mal der Wärmetauscher ausgebaut und gründlich gereinigt ?
Nein, ausgebaut wurde nichts. Bei den Wartungen wurde immer nur drin rumgekratzt und ausgesaugt.
Bist du sicher,dass es die Nummer der eingebauten Heizung ist ? Weil,laut ViParts handelt es sich nicht um ein Brennwertgerät,sondern um eines mit Brenner und Lamellenwärmetauscher. Zwar geschlossene Brennkammer,aber kein Brennwert.Und da frage ich mich,wo man da rumkratzen will? Denn gerade den Wärmetauscher kann man hier gut ausbauen und abspülen.
Ich habe die Nummer vom Typenschild. Was genau gemacht wurde kann ich nur vermuten. Der Installateur war mit Bürste und Sauger da, hat aufgemacht gereinigt und die Elektroden abgewischt/ angeschaut mit dem Hinweis sie sehen gut aus.
Kann ich den Wärmetauscher selbst ausbauen und spülen?
Und das wurde immer so gemacht ? Wenn die Firma das eine Wartung nennt,sollten die ihr Geld zurückzahlen.
Ich bin ziemlich sicher,dass die sehr schlechten Abgaswerte Folgefehler der sehr schlechten Wartung sind. Wenn es dumm kommt,hat der Monteur den Brenner beschädigt.
Mit selber dran rumfrickeln,da hab ich kein gutes Gefühl. Ich kann ja deine handwerklichen Fähigkeiten nicht einschätzen. Außerdem muss bei einer richtigen Wartung auch der Brenner ausgebaut werden. Soll heißen,Arbeiten an der Gasleitung. Da darf der Heimwerker eh nicht ran.
Es war bisher die 2. Wartung seitdem mir die Wohnung gehört. Bei der Ersten war er vielleicht 20 Min. an der Heizung inkl. Messen, mit der Aussage da kann man ja nichts machen ohne die Heizung komplett auseinander zu bauen. Bei der jetzigen Wartung mit anderem Monteur hat es wesentlich länger gedauert aber was genau gemacht wurde werde ich mal nachfragen und zusehen das erst mal der Wärmetauscher ausgebaut wird und gespült sowie der Brenner ausgebaut zum reinigen.
Gespült wurde nichts, Banner Ausbau könnte schon sein.
Nach der Wartung war der Wert von 4000Ppm ja runter aber schwankt eben stark.
Hat der Monteur nach der ersten Wartung eine Abgasprüfung gemacht ? Wenn da die Werte noch in Ordnung waren,könnte z.b. die Gasdichtung am Brenner undicht sein. Dass hier etwas unkontrolliert Gas ausströmt. Natürlich nur,wenn der Brenner auch läuft. Hier wäre das Gas- Luftgemisch gestört und würde die hohen ppm- Werte erklären.
Ja nach der ersten Wartung vor 2,5 Jahren hat der Schorni gemessen da war alles gut (23ppm), letztes Jahr bei der Messung vom Schorni auch (44ppm). dannwar der Schorni letzte Woche da und hat die 4.000ppm gemessen. Zwischen der Messung in 2024 und der in 2025, mit den hohen Werten, wurde nichts geändert, keine Wartung.
Nach der 2025er Messung letzte Woche, dann sofort Wartung beauftrag.
Nach der Wartung sind die Werte zwar gut runter aber weder optimal noch gleichmäßig. Besonders die starke Schwankung während der Messung hat den Installateur irritiert.
Er sagte das im oberen Bereich eine Art Blechwanne stark grün war, was er bei mir auch reinigte (konnte abgekratzt werden, sah aus wie grünspan) und das er bei einer anderen Heizung, nachdem das ausgetauscht wurde, die Werte nicht mehr schwankten. Ich habe mal ein Bild davon beigefügt, es geht um die kupferfarbene Wanne die von den Schamottsteinen umschlossen ist. Wenn die so grün war- evtl. ein Zeichen eines Defektes oder aber einfach zugesetzt???
Die Frage ist, woher kommt die Schwankung der Werte und warum sind die trotzdem noch über 100ppm.
Das Bild ist nicht von meiner Heizung sondern nur zur Verdeutlichung was ich meine.
Die ,,kupferfarbene Wanne,,- meinst damit die Wasserkühlung des Brenners ? Wenn sich da Grünspan bildet, könnte man annehmen,dass da auch Feuchtigkeit sein muss.
Kondenswasser ist eher unwahrscheinlich. Eventuell ist eine Verschraubung nicht ganz dicht ?
Die Heizwertgeräte wurden bei einer Wartung immer auseinandergenommen und sehr gründlich gereinigt. Das ging selten unter 1,5-2 h ab.
Beim Zusammenbau wurden auch regelmässig die Dichtungen gewechselt.
Elektroden sowieso.
Der Monteur sollte also mal eine richtig qualifizierte Wartung durchführen.
Ich hatte mal ein Gerät eines Mitbewerbers. Als ich die Abdeckung abnahm,dachte ich zuerst,ob die versehentlich mit Öl befeuert wurde. Das Gerät war vom Brenner bis zum Abgassammler schwarz- russig. Richtige Flocken. Die Flamme waberte hier nur ,ohne,dass da irgendwie eine grosse Erwärmung stattfand. Ich hab zwar 4 h gebraucht,aber die ppm- Werte habe ich fast auf Null gebracht.