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Vitodens 222 F

Guten Tag,

 

ich habe einen 4 Personenhaushalt mit einer Wohnfläche von 120m². Fußbodenheizung, 1 Bad mit Badewanne und 1 Bad mit Regendusche.

Als Heizung wurde im Jahr 2019 eine Vitodens 222 F 13 KW mit integrierter Trinkwassererwärmung verbaut.

Nun möchte ich die Anlage um folgendes erweitern:

- Wasserführenden Kamin – für ein zuheizen ab den Herbstmonaten

- Pufferspeicher mit Anschluss für eine Elektroheizpatrone

Über diese Anlage soll dann die Heizungsanlage und die Trinkwassererwärmung betrieben werden.

Ein Betrieb mit GAS soll nur im Notfall möglich sein.

 

Ist dies so möglich? Welche Größe sollte der Pufferspeicher und die Heizpatrone haben?

 

Mit freundlichen Grüßen

 

E.Höpfner

7 ANTWORTEN 7

Was spricht gegen eine Wärmepumpe und die Warmwasserbereitung über einen elektrischen Durchlauferhitzer ?

Die Vitodens würde so gar nicht gebraucht. Man bräuchte keinen Gasanschluss/Zähler mehr, Legionellengefahr ist faktisch Null.

Und den Pufferspeicher könntest noch immer mit einem wasserführenden Kamin aufheizen.  Ich denke mal, 500l sollten vollends genügen.

Hallo, Momentan steht der Kostenfaktor dagegen. Eine Förderung habe ich bereits 2019 erhalten, somit fällt auch diese in nächster Zeit aus.

Ich denke mal, da wurdest 2019 falsch beraten.

Dummerweise hast ja eine F, was ja heisst, mit integriertem WW-Speicher.

Wenn aber das Brauchwasser über den Puffer laufen soll, was machst dann mit dem integrierten Teil ?

Im Jahr 2019 war von einer Gaskrise nix zu spüren, ein Gasanschluss war bereits vorhanden. Nun möchte ich einfach kostengünstig weg vom Gas.

Die Intention ist mir schon klar.

Was hier vorstellbar wäre: Du müsstest den integrierten Speicher der Vitodens stilllegen. Ich kann aber nicht sagen, ob das überhaupt möglich wäre. Dann die Therme an den oberen Teil am Puffer anbinden, den Kamin an der unteren Heizschlange installieren. Der Puffer sollte gleich über eine Frischwasserstation  und natürlich über eine Einschraubmuffe von 1 1/2" verfügen.(z.B. der Vitocell 340M SVKC.) Inhalt läge hier bei 750l. In die Fussbodenheizung muss dann aber ein Mischer eingebaut werden. Falls sie nicht sowieso darüber läuft.

Da warmes Wasser nach oben steigt, würde die Therme vermutlich gar nicht bzw. nur selten nachheizen. Zusätzlich könnte man die Therme sicher auch über einen Anlegethermostat sperren.

Etwa in der Mitte verfügt der Speicher auch über einen Anschluss für einen Heizstab. Der sollte hier wenigstens eine Leistung von 6kW haben, denk ich.

Die Aktion würde allerdings einen guten Batzen Geld verschlingen. Besonders der Pufferspeicher ist relativ teuer.

 

 

Lies mal das hier

 

Heizen mit Holz | Umweltbundesamt

 

Dann würde ich empfehlen, erst mal die Füße stillzuhalten und abzuwarten. Du versenkst sonst Geld ohne Ende. Gas wird auch wieder billiger.

 

Gruß

 

Heizing

Gruß
Heizing

Ja, es scheint natürlich Ratsam zu sein, das ganze abzuwarten. Ich wollte mich halt kundig machen, ob es denn überhaupt möglich ist.  Vielleicht gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten die Anlage umzurüsten. Eine Luft Wärmepumpe 5,7 KW mit Einbau käme derzeit ca. 22.000€, wenn es überhaupt im Moment welche gibt. Die möchte ich nicht unbedingt ausgeben. Zumal wenn es richtig kalt wird die Funktion hier ja eingeschränkt ist.

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