Hallo,
Die Ansteuerung Vitocrossal 300 mit EA1 Modul und 0 -10V Fremdansteuerung funktioniert jetzt fast. Danke für die bisherige Hilfe.
Externe Vorlaufregelung:
1. EA1 verbaut.
2. Bus mit Kesselregelung verbunden
3. 0-10V Ausgang der Externen Regelung mit dem 0–10V Eingang der EA 1 verbunden
4. Parameter: 1 Volt = 10 Grad 10 Volt = 100 Grad an externer Steuerung eingegeben.
5. Kesselregelung Allgemein: Code 3A:2 = DE 1 Eingang der EA 1 = externe Anforderung mit Sollwert Vorlauf
6. Eingangskontakte DE 1 der EA 1 gebrückt.
Hier:
7. Dauerhafter Abschaltbetrieb
Es gibt keine WW Erzeugung, keine Mischer, keine Angeschlossenen Pumpen. Es ist auch kein Frostschutz erforderlich, da Dachheizzentrale.
zu 6.
Nutze hierfür einen 13L/min Strömungswächter, somit ist ein Durchsatz von ca. 780l/h sichergestellt.
Verbaut sind 5 Stück externe, bedarfsgesteuerte HE Pumpen in den jeweiligen Wohneinheiten.
Ergebnis:
Nach dieser “Programmierung” regelt der Kessel wunderbar die vorgegebene Vorlauftemperatur.
z.B. Regelung 24 Grad = 2,4 Volt am Eingang EA 1 ---> Ergibt 24 Grad Vorlauf.
Der Steuereingang 0 –10 V “ Überspeist” das Parameter 9B:X und wohl auch C5:XX (Solange sie tiefer eingestellt sind)
(Bitte schreibt solche simplen Dinge, in Eure Einbauanleitungen)
Letztes Problem:
wenn ich ich den Kessel ausschalte und wieder einschalte bleibt er aus.
Obwohl weiterhin z.B 2,4 Volt Steuerspannung anstehen, schaltet er auch bei Unterschreitung der angeforderten Vorlauftemperatur (hier 24 Grad) nicht mehr ein.
Öffnen und wieder schließen der externen Anforderung (DE 1 / EA 1) bewirkt dann auch nichts.
Umklemmen des Netzanschluss EA1 (Mein Verdacht-> Bootzeiten ) hat nichts gebracht.
Es liegt Definitiv an der Einschalt-Hysterese.
Hebe ich die Heizkurve manuell um ca. 5 Grad an, startet der Kessel sofort und läuft (obwohl HK gleich wieder abgesenkt) Perfekt, schön gleitend weiter.
Hält sich (wenn der Wärmebedarf irgendwann sinkt) auch sehr lange in Grundlast und schaltet dann erst ab. Echt Top.
Bei Grundlast nicht Hörbar, bei Vollast kaum Hörbar.
Bin vollauf zufrieden.
“Leider” haben wir einen recht gut gedämmten Altbau.
Dieser Besitz zusätzlich noch eine sehr große Innenmasse. (50-65cm Sandsteinwand, 24/17er Vollstein Innenwände, 600m² Fussbodenheizung) Glaube, das fällt unter ein träges System. 🙂
Die Externe Regelung hält den Vorlauf auf < 0.1 Grad genau ein und die (gewünschte) Spreizung beträgt z.Z nur 1 Grad
Funktioniert top, solange der Kessel gleitet. Was er auch bis 2.6 kW (Trotz Flüssiggas!!!) perfekt macht. Bin echt begeistert.
Muss der Kessel aber durch eine geringere Anforderung doch abschalten. Gibt es ein Problem.
(Das gleiche passiert, auch beim simplen Aus und Einschalten)
Einschalthysterese:
Bei Abschalten des Kessels fällt die Kesseltemperatur nach ein paar Minuten, auf RL Niveau –1 Grad und bleibt dann natürlich erst mal lange stehen.
Wenn wie z.Z. die Außentemperatur am Tag auch noch stark steigt, dauert es 7-8 Stunden bis die (5 Grad?) Kessel Einschalt Hysterese: (Anforderung Regelung zu Kesseltemperatur = VL) erreicht ist.
Das ist so nicht tragbar.
Habe noch folgende Codierungen eingestellt:
9B:1 = 1 Grad Minimale Vorlauftemperatur bei externer Anforderung (Frostschutz eh nicht erforderlich)
C5:1 = 1 Grad Minimalbegrenzung Kessel
C6:45 = 45 Grad Maximalbegrenzung Kessel
Ich brauche eine Einschalthysterese bei Fremdanforderung von 1 bis max. 2 Grad.
Das Gleiche, bei Betrieb mit der internen Regelung. (Fallback)
Wo kann ich diese finden / einstellen?
M.f.G.
Stephan
Hallo Herr Womelsdorf,
Im Gegenteil, die schwankenden Außentemperaturschwankungen beeinflussen die Vorlauftemperatur nicht. Diese Läuft wunderbar parallel mit. (wenn der Kessel läuft). Mit dem Ausschalten habe ich nur das Takten simuliert oder z.B. einen Stromausfall.
Denke mal die Codieradresse 90 ist nur Relevant wenn ich den Kessel mit der Internen Regelung betreibe. Hier liegt nicht das Problem. (Fremdanforderung und siehe oben) Falls die Codieradresse 90 doch die Kessel Einschalthysterese habe ich das Gerne mal getestet. Da die Heizkurve sehr Flach ist, schadet das eh nicht.
Umgestellt auf 90:1. Kessel neu gestartet. ---> Ergebnis: Kessel startet nicht früher.
Wie oben Beschrieben geht der Kessel erst wieder in Betrieb (z.B. nach einem Takten) wenn die Externe Wärmeanforderung die Kesseltemperatur > 5 Grad überschreitet. Dies ist sowohl der Fall wenn der Kessel takten muss, als auch, wenn der Kessel starten soll.
Nochmals zusammenfassend: (Sorry, wenn ich mich mehrfach wiederhole):
Problem:
Wenn der Kessel Leistungsbedingt takten muss (Kommt vor :-)), oder wenn der Kessel z.B aus und wieder eingeschaltet wird, bleibt er viel zu lange aus.
Obwohl z.B 26 Grad VL angefordert werden, schaltet der Kessel erst bei ca. 20 Grad Kesseltemperatur (= dann Rücklauftemperatur) wieder ein.
Hebe ich die Heizkurve manuell um ca. 5 Grad an, startet der Kessel sofort an und läuft (obwohl die Heizkurve gleich wieder abgesenkt wird) Absolut perfekt, und schön gleitend weiter.
“Leider” haben wir einen recht gut gedämmten Altbau.
Dieser Besitz zusätzlich noch eine sehr große Innenmasse. (50-65cm Sandsteinwand, 24/17er Vollstein Innenwände, 600m² Fussbodenheizung) Glaube, das fällt unter ein sehr träges System. 🙂
Die Externe Regelung hält den Vorlauf auf < 0.1 Grad genau ein und die (so gewünschte) Spreizung beträgt z.Z nur 1 - 1,5 Grad
Funktioniert alles top, solange der Kessel gleitet. Was er auch bis 2.6 kW (Trotz Flüssiggas!!!) perfekt macht. Muss der Kessel jedoch durch eine geringere Anforderung doch Takten. (Das gleiche passiert, auch beim simplen Aus und Einschalten) Entsteht das Beschriebene Problem.
Bei Abschalten des Kessels (z.B Takten) fällt die Kesseltemperatur nach ein paar Minuten, auf RL Niveau und bleibt dort natürlich erst mal ewig stehen .Erst nach z.Z. 7-8 Stunden ist die (5 Grad?) Kessel Einschalt Hysterese ---> Anforderung Regelung zu realer Kesseltemperatur (Die Kesseltemperatur entspricht dann dem Rücklauf) erreicht. In dieser Zeit ist die FBH natürlich viel zu stark ausgekühlt.
Info:
Als Notlösung habe ich mal die Intervallzündung ein und auf 1 Std. gestellt. Der Kessel springt dann alle Stunde kurz an, läuft seine 30 sek. und geht dann leider doch aus.
Ergebnis:
Ich brauche eine Einschalthysterese die wesentlich kleiner als die Eingestellten 5 - 6 Grad ist.
Sowohl bei Fremdanforderung als auch bei Betrieb mit der internen Regelung. (Nur als Fallback)
Ideal in Verbindung mit einer Einstellbaren Brennerpause.
Bitte Beantworten sie Mir folgende Fragen:
1. Wo finde ich die Einstellung Kessel Einschalthystere für AT Betrieb?
2. Wo finde ich die Einstellung Kessel Einschalthystere für Fremdanforderung? (über EA1)
3. Wo liegt der Unterschied zwischen Code 04:0 und 04:1 (Brennerpause) Welche Werte haben diese Brennerpausen? (Codierstecker = 244D:0101)
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
M.f.G.
Stephan