Hallo Community,
Heute habe ich mal eine Frage an euch und bin gespannt wie eure Erfahrung ist.
Ich fange mal ganz von vorn an. Ich habe das Glück dass mein Arbeitgeber im Nachbarort sitzt. Am Montag letzter Woche hatten wir im Betrieb einen Stromausfall. Ich habe zuhause angerufen und gefragt ob unsere Ortschaft auch betroffen ist. Dies war nicht so.
Etwas später stellte sich heraus dass es an der Betriebseigenen Trafostation einen „Überschlag“ gab. Der Schaden war so groß das wir alle nach hause geschickt wurden. Am gleichen Tag Abends stellte ich fest das unsere Brennstoffzelle nicht arbeitete. Es gab jedoch keine Fehlermeldung und ich dachte sie befindet sich im Regeneration-Modus. Am nächsten Tag war ich wegen der Reparatur an der Trafostation noch zuhause. Jetzt bemerkte ich das die Brennstoffzelle immer noch kein Strom produzierte. Es gab keine Fehlermeldung und auch kein Hinweis im Ereignisprotokoll. So lange stand sie (ohne Fehlermeldung) noch nie!!! Ich habe den Viessmann Störungsdienst angerufen. Diese haben einen Techniker beauftragt. Am Mittwoch war dann die Trafostation im Betrieb repariert. Die Stadtwerke haben die Leitungen wieder aktiviert und… wenig später produzierte meine Brennstoffzelle wieder Strom!
Jetzt wird mir klar das der Netzbetreiber meine Stromproduktion abstellen kann. Wahrscheinlich damit die Techniker gefahrenfrei an den Stromleitungen arbeiten können.
Ich kann mir das nur so erklären.
Es gab keine Fehlermeldung, es gab kein Hinweis im Ereignisprotokoll, die Stadtwerke haben mich nicht informiert und der Viessmann Störungsdienst wusste auch nichts oder hat es mir nicht gesagt.
Wenn ich nicht in dem Betrieb gearbeitet hätte, wüsste ich nichts von einem Schaden und von Technikern der Stadtwerke die gefahrenfrei daran arbeiten sollen.
Hat jemand schon ähnliches erlebt?
Ingo
