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Vitovalor 300 mit vorgewärmtem Brauchwasser beschicken

Hallo und guten Abend,

wir betreiben eine Vitovalor 300 und wollen das zugeführte Wasser gerne etwas vorwärmen. Da wir über viel elektrische Energie aus PV verfügen, wollen wir mit Strom das Brauchwasser vorwärmen und dann das Gerät beschicken damit dort ggf nur noch etwas nachgeheizt wird. Der Warmwasserbedarf im Haus ist überdurchschnittlich und daher wollen wir den Strom mit nutzen für das Warmwasser.

Können wir so vorgehen auch wenn dadurch möglicherweise die Laufzeit der Brennstoffzelle reduziert wird weil die Pufferspeichertemperatur nicht so schnell unter 39Grad sinkt damit die Zelle anläuft?

Danke für Ihre Gedanken und Meinung dazu.
Mfg, a.
3 ANTWORTEN 3

Hallo Schnerrer,

also innerhalb der Geräteperipherie kann und darf nichts verändert werden. Außerhalb über den Kaltwasserzulauf, welcher durch den Puffer zum Trinkwasserspeicher führt, werde ich nicht empfehlen. Die Puffertemperatur würde dadurch angehoben, was sich kontraproduktiv auf die Freigabe und Laufzeit der Brennstoffzelle einwirkt. Für die Erhöhung der Trinkwasserleistung wäre der Einsatz eines Trinkwasserkomfortsets eine Alternative. Das wäre ein nebenstehender Speicher-Wassererwärmer mit 300 Liter Inhalt, den man aber leider nicht zusätzlich mit PV Strom beheizen kann.

Beste Grüße Robin

Hallo Herr Braun,

ersteinmal danke für die sehr schnelle Antwort zum Thema. Selbstverständlich würde nichts IM Vitovalor verändert...die Geräte-Peripherie bleibt komplett unangetastet auch um Gewährleistungsansprüche nicht zu gefährden. Allein das zugeführte Wasser würde vorgewärmt.

Das Gerät steht in einem denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshaus. Der Wärmebedarf für Heizung UND Warmwasser ist derart hoch dass selbst das Anheben der Pufferspeicher-Temperatur keine Laufzeitverkürzung der Brennstoffzelle nach sich zieht da die zugeführte Energie nach kurzer Zeit wieder in die Heizung übergeht. Das Gerät läuft bereits ein Jahr und wir sind bei circa 6500 bis 7000 Betriebsstunden p.a.. Ich habe verstanden, dass Sie die Vorgehensweise nicht empfehlen allerdings auch nicht ablehnen vor dem Hintergrund unserer Situation.

Ist das so in Ordnung?

Viele Grüße,
Alex S.

Hallo Schnerrer,

eine Antwort gegeben hatte ich schon zu deinem zweiten identischen Beitrag. Probieren geht über studieren. Interessant wäre, wie der Spitzenlastkessel reagiert. Kannst dich ja mal zurückmelden. 😉

Beste Grüße Robin
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