Hallo Viessmann,
Da ich im nächsten Jahr (im Sommer) ein Haus bauen werde, beschäftige ich auch mit dem Thema Heizung. Das Brennstoffzellen Gerät Vitovalor ist natürlich sehr interessant und auch die Förderung reizt mich sehr (wohne in Hessen).
Wie wird in dem Gerät Wasserstoff für die Brennstoffzelle erzeugt. Und Woher kommt die Wärme für die Heizung? Wie genau läuft das mit der Förderung?
Vielen Dank im voraus Diplomatfahrer
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Diplomatfahrer,
es freut uns zu hören, dass du dich für Brennstoffzellen interessierst,
Erdgas eignet sich sehr gut, um reinen Wasserstoff zu gewinnen. Nach den Abscheiden der Schwefelverbindungen, wird das Erdgas mit Hilfe eines Katalysators in Wasserstoff und Kohlenmonoxid umgewandelt. Anschließend wird das Kohlenmonoxid gefiltert. Dadurch entsteht Kohlendioxid.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Stromerzeugung bei BHKWs, produziert die Brennstoffzelle Strom nicht durch die Verbrennung von Brennstoffen, sondern durch elektrochemische Prozesse.
Die Wärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, wird zu 100% für die Heizung und die Trinkwassererwärmung genutzt. Mit knapp 1 kW thermischer Leistung deckt das Brennstoffzellenmodul den Großteil des Wärmebedarfs eines durchschnittlichen Einfamilienhaushalts ab. Falls mehr Wärme benötigt wird, wie z.B. an besonders kalten Tagen, oder wenn in kurzer Zeit viel warmes Wasser benötigt wird, schaltet sich das integrierte Gas-Brennwertgerät automatisch hinzu.
Schau dir bitte unser Video über die Funktionsweise an.
Das hessische Wirtschaftsministerium subventioniert Kraft-Wärme-Kopplungs-Heizgeräte auf Basis der Brennstoffzellentechnologie. In einer Höhe von jeweils 50 % des Investitionsvolumens und maximal 17.550 € werden die Besitzer dieser innovativen Technologie vom Bundesland Hessen bezuschusst. Auch andere Bundesländer haben Förderprogramme.
Weitere Informationen findest du auch auf hier!
Beste Grüße °jo
Hallo Diplomatfahrer,
es freut uns zu hören, dass du dich für Brennstoffzellen interessierst,
Erdgas eignet sich sehr gut, um reinen Wasserstoff zu gewinnen. Nach den Abscheiden der Schwefelverbindungen, wird das Erdgas mit Hilfe eines Katalysators in Wasserstoff und Kohlenmonoxid umgewandelt. Anschließend wird das Kohlenmonoxid gefiltert. Dadurch entsteht Kohlendioxid.
Im Gegensatz zur herkömmlichen Stromerzeugung bei BHKWs, produziert die Brennstoffzelle Strom nicht durch die Verbrennung von Brennstoffen, sondern durch elektrochemische Prozesse.
Die Wärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, wird zu 100% für die Heizung und die Trinkwassererwärmung genutzt. Mit knapp 1 kW thermischer Leistung deckt das Brennstoffzellenmodul den Großteil des Wärmebedarfs eines durchschnittlichen Einfamilienhaushalts ab. Falls mehr Wärme benötigt wird, wie z.B. an besonders kalten Tagen, oder wenn in kurzer Zeit viel warmes Wasser benötigt wird, schaltet sich das integrierte Gas-Brennwertgerät automatisch hinzu.
Schau dir bitte unser Video über die Funktionsweise an.
Das hessische Wirtschaftsministerium subventioniert Kraft-Wärme-Kopplungs-Heizgeräte auf Basis der Brennstoffzellentechnologie. In einer Höhe von jeweils 50 % des Investitionsvolumens und maximal 17.550 € werden die Besitzer dieser innovativen Technologie vom Bundesland Hessen bezuschusst. Auch andere Bundesländer haben Förderprogramme.
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Beste Grüße °jo
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