@AG64 schrieb: Natürlich hätte man den Ventilator so konstruieren können, das der Abstand zum Ring größer ist, Wassertropfen unten abfließen können, durch die Verwendung eines Kunststoffverbundmaterials erst gar nicht anfrieren können usw. Dann hätte ggf. auch eine kleine stromsparende lolake Heizung des Abflusses gereicht. Der eingesetzte Ventilator ist wirklich keine Raketentechnik, da wollte Viessmann einfach bei dieser Komponente Geld sparen, das man jetzt hinterher tragen muss und schlimner: der Ruf ist auch stark geschädigt. Ganz so einfach dürfte es nicht sei, auch wenn ich als Betroffener Viessmann nicht unbedingt verteidigen will: Ventilatoren mit hohem Wirkungsgrad und leise (!) zu konstruieren ist ein komplexes Problem. Beim wichtigen Aspekt Anlagengeräusch steht Viessmann durchaus qualitativ mit an der Spitze. Daher stammen die Ventilatoren auch von einem renommierten Ventilatorenhersteller, der Fa. Papst, definitiv kein Billigprodukt. Z.B. ist der Leitring dazu sehr wichtig, auch der Abstand zu den Ventilatorblättern kann man nicht einfach nach belieben verändern weil das Strömungsgeräusche und Wirkungsgrad verändern kann. Zumindest kurzfristig ist es sicher aufwändig, so etwas abzuändern zu lassen.
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