Liebe Community, ich habe ein Wohngebäude, das primär via Nahwärme aus dem Gewerbebetrieb nebenan versorgt wird. Jedenfalls im Winter. Dazu gibt es dann einen Heizwasserpuffer. Soweit so gut. In der Übergangszeit ist diese Nahwärme-Leitung jedoch nicht in Betrieb und die solare Warmwasserbereitung reicht dann halt doch nicht aus bei einem 6köpfigen Haushalt. Also gibt es noch eine Vitodens 200-W und das Gebäude ist in die MSR des Gewerbebetriebs eingebunden: Primär solare Wärme, wenn das nicht reicht, Nahwärme aus der Leitung via WT, wenn Nahwärmeleitung kalt soll die Vitodens 200W einspringen. Nun stelle ich aber fest: Die Nahwärme hat 65K Vorlauf, der Puffer 68 Grad und trotzdem läuft sie rund um die Uhr mit Temperaturen bis zu 80 Grad. Man fragt sich wozu? Vorlauf Heizen reichen 45 Grad. Der MSR wird mitgeteilt, ob sie läuft oder nicht. ABER: die Vitodens "gehorcht" der MSR nicht. Nun spielen wir Pingpong: Der Heizungsbauer sagt: MSR kann ich nicht. Der MSR sagt, weiß ich nicht. Und ich bin der mit dem blöden Gesicht. Es kann mir auch niemand sagen, wies angeschlossen ist. Grundgedanke ist: MSR gibt die Vitodens frei oder eben nicht. Die Vitodens gibt eine Rückmeldung ob an oder aus. Mehr brauche ich eigentlich gar nicht. Dann kann sie kurz laufen und gut ist. Nun habe ich das Handbuch gelesen. Wenn ich das richtig sehe kann eine solche Ansteuerung via Stecker 96 realisiert werden oder via Erweiterung EA 1. Ist dies richtig? Müsste man die Steuerung codieren, daß sie dann auf diese MSR "hört"? Oder wie kann man das realisieren? Viele Grüße Kai
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