Moin @Nud , wünsche Dir zunächst ein frohes neues Jahr. Vielen Dank auch für Deinen Input und die Planungsanleitung. Ich habe zwar versucht, mich in die Thematik Wärmepumpe einzulesen und meine auch die grundsätzlich notwendigen Rahmenbedingungen für einen effizienten Betrieb verstanden zu haben, aber finde das Thema nach wie vor komplex. Mein Wunsch wäre es eigentlich auch gewesen, dass ich mir eine Heizungsfirma mit Erfahrung beim Verbauen von Wärmepumpen suche und dann von denen die für mein Haus am besten passende Heizungsanlage erhalte. So klappt es aber ja leider zumindest gem. der unterschiedlichen Foren nur in seltenen Fällen und dann auch eher im Neubau. Wie gesagt, die Heizungsfirma hatte mir nach Rücksprache mit Viessmann ein Modell mit zwei integrierten Heizkreisen vorgeschlagen. Für mich ergab das Sinn, da ich davon ausgegangen bin, dass man dann den Heizkreis für die Fußbodenheizung mit einer niedrigeren VL-Temp und größerem Volumenstrom betreiben könnte, den Heizkreis für die Heizkörper mit etwas höherer VL-Temp und geringerem Volumenstrom (um Rauschen in den Rohren vorzubeugen). Das scheine ich dann ja jedoch falsch verstanden zu haben, oder? Zu Deinen b) und a): b) Unterschiedliche Heizkurven und Heizzeiten benötige ich gem. meinem Verständnis wohl nicht. Nur eben unterschiedliche VL-Temp und ggf. Volumenströme. a) Primär ist meine ich der Heizkreis, der die größeren VL-Temperaturen erfordert, korrekt? Der Volumenstrom wird bei uns aber ja gem. meiner Erwartung nur im Primärkreis ein Thema werden, da die Fußbodenheizung ja mit größeren Volumenströmen klar kommen sollte (17 mm Leitungsdurchmesser, Verlegeabstand/Leitungslänge unbekannt, 6 Heizkreise). Wie würde man denn bei dem Innengerät mit einem integrierten Heizkreis die beiden unterschiedlichen VL-Temperatur-Anforderungen berücksichtigen? Automatischer Mischer oder Festwertregelset in den Fußbodenheizungsheizkreis? Eigenstromnutzung wird keine Rolle spielen, da kaum Dachfläche für Photovoltaik. Bezüglich des parallelen Pufferspeichers: Ich habe eigentlich immer nur gelesen, dass man diesen tunlichst vermeiden sollte, da die Jahresarbeitszahl durch diesen immer in den Keller geht. Wenn, dann einen Pufferspeicher in Reihe geschaltet in den Rücklauf. Aber ggf. geht es in unserem Fall nicht anders? Viele Grüße und noch einen schönen Feiertag Philip
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