Also ich habe jetzt einfach mal um eine Erklärung gebeten bei den Daten. Hier die Antwort. Was meint ihr dazu? Hallo Matthias, du darfst bei einer Auslegung einer Wärmepumpe nicht von der reinen Heizlast eines Gebäudes ausgehen. 6kW Wärmepumpen baut man in Neubauten ein die super gedämmt sind und mit Fußbodenheizung ausgestattet sind und einen geringen Wärmebedarf haben. Die wichtigeren Zahlen sind die drunter stehen, Wärmebedarf Gebäude, Wärmebedarf Warmwasser, Speicher und Leitungsverluste (Gerade in Altbauten). Du hast ein Haus von 180m² und Baujahr um die 70er Jahre. Wir als Heizungsunternehmen müssen gewährleisten das wenn ihr Warmwasser, Heizung und so weiter haben wollt die installierte/eingebaute Anlage in der Lage ist diesen Wärmebedarf zu stemmen. Sprich: 9.225,00kw/h Wärmebedarf Gebäude 2.432,00kw/h Wärmebedarf Warmwasser 1.697,00kw/h Speicher-Leitungsverluste 13.354,00kw/h Wärmebedarf in deinem Gebäude ausgelegt auch nach deinem vorherigen Öl-Verbrauch. Sprich wenn dein Haus zeitgleich und das müssen wir als Unternehmen gewährleisten diese Wärme benötigt muss die Anlage ohne Probleme das erzeugen können. Natürlich können wir da auch eine 6kW Anlage einbauen nur braucht das Gebäude dann diese Wärme schaltet sich der Heizstab ein, sprich du hast Stromkosten die ins Unwirtschaftliche steigen weil die Wärmepumpe alleine es nicht schafft den Wärmebedarf des Gebäudes zu gewährleisten. Die Wärmepumpe würde in dem Fall auf Vollleistung quasi durch laufen, kann man so erklären du fährst mit einem Auto auf einer Autobahn immer linke Spur und nur Vollgas das verkürzt die Lebensdauer eines Autos auch extrem, bedeutet wenn wir eine kleinere/ zu kleine Wärmepumpe einbauen fährt diese auf Volllast und dauerhaft durch sprich der Verdichter,Verdampfer die großen Bauteile werden dauerhaft belastet und können so schneller zu einem Schaden führen. Bei Rückfragen können wir darüber gerne morgen nochmal telefonieren, da ich jetzt gleich einen Termin habe
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