So, der Termin beim Heizungsbauer war ein totaler Reinfall. Als erstes hat er mir eine überschlägige Heizlastberechnung für mein Haus gegeben, wo er Baujahr in den 70er und keine Dachdämmung angegeben hat. Dort kam er natürlich auf einen Wert von 11,4 kW. Allerdings ist das Haus Kernsaniert und hat das Dach voll gedämmt. Von daher ist die Berechnung natürlich nicht zu gebrauchen. Danach behauptete er das bei Auftragsvergabe ( Mai 2022) bei den Erdwärmepumpen nur die Modelle 6kw und 13 kW auf den Markt waren und es die Modelle mit 8kw und 10 kW noch nicht gab. Er sagte das Viesmann die Planung nochmal überprüft habe und sie sagen das es die richtige WP ist. Eine wirkliche Begründung konnte er mir nicht liefern. Ich habe gesagt das die Wärmepumpe laut Planung nur eine Jahreslaufzeit von knapp über 1000 Stunden hat und eine vernünftig ausgelegte WP über 2000 Stunden laufe. Aber er meinte nur das wäre nicht zwingend so und Viessmann würde das jeden Tag machen. Die wüssten das ja wohl besser wie man die auslegt. Er wurde dann recht patzig und ist nicht bereit die Anlage zu tauschen. Jetzt bin ich am überlegen wie ich weiter vorgehen soll. Kann man aufgrund der verkürzten Lebenszeit einigermaßen gut den Schaden beziffern? Den würde ich dann nämlich einfordern und dann ggfls. mit einem Anwalt weiter machen.
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