Hallo zusammen, wie gesagt benötige ich mal etwas Hilfe beim einstellen meiner neuen Gasheizung. Diese läuft seit Mittwoch und ich habe noch etwas Schwierigkeiten bzw. wahrscheinlich Verständnisprobleme beim einstellen. Ich schildere mal erst die Gegebenheiten. Heizung: Vitodens 222-F mit Aussentemperaturfühler und Bediengerät Vototrol 22-E im Wohnzimmer, 1 Heizkreis Haus: EFH Bj 1995, keine Fussbodenheizung, Heizkörper mit normalen Thermostat-Ventilen Ich habe also in den letzten 3 Tagen versucht, die Heizkurve so einzustellen, dass wenn ich am Vitotrol z.B. eine Temperatur von z.B. 21°C einstelle, ich diese im Wohnzimmer, wo das Bediengerät an der Wand hängt, auch erreiche. Das hat auch ganz gut funktioniert. Bin jetzt bei Neigung 1,5 und Niveau 2,0. Thermostatventile alle ganz geöffnet auf 5. Allerdings ist mir dann aufgefallen, dass mir, und vor allem meiner Frau, diese 21° z.B. im Bad nicht ausreichen. Also habe ich mir gedacht, ok, die einzigen Möglichkeit wäre dann eigentlich, die Solltemperatur an der Vitotrol so hoch einzustellen, dass ich in dem Raum, wo ich es am wärmsten haben möchte, also im Bad, eine angenehme Temperatur, sagen wir 23°C erreiche. Da mir dann aber im Wohnzimmer 23°C zuviel sind, müsste ich da die Thermostate entsprechen etwas zudrehen, um wieder auf 21° zu kommen. Meine Überlegung bzw. Frage wäre allerdings jetzt folgende: Ist das so sinnvoll? Weil, ich meine, jetzt würde ja im WZ die am Bediengerät eingestellte Temperatur von 23° nie erreicht werden, bzw. nur mit einer sehr hohen VL-Temperatur, da ja die Thermostatventile entsprechend gedrosselt sind. Würde dann die Heizung nicht immer durchgehend powern um die 23° zu erreichen, die ich ja auch im WZ gar nicht haben will? Mache ich da einen Denkfehler? Oder wie wäre da die richtige Vorgehensweise? Danke schon mal im Voraus für hilfreiche Ratschläge. MfG
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