Die eingestellte Zeit für die Warmwasserbereitung hat keinen Einfluss auf die Startphase der Brennstoffzelle. Die Brennstoffzelle regelt ausschließlich über den Wärmebedarf oder über die eingestellten Betriebsarten "Ökologisch" oder wie in deinem fall "Ökonomisch". Die Zeiten für die Warmwasserbereitung haben ausschließlich Einfluss auf die Laufzeiten des Spitzenlastbrenners. Der optimale Startzeitpunkt der Brennstoffzelle wird somit über die parametrierte Werte für Strombezugspreis, Einspeisevergütung und Gaspreis bestimmt. Dieser Werte müssen manuell über die Parameter eingestellt werden. Ohne installierten Stromzähler bezieht sich der Energiemanager zudem auf ein hinterlegtes Standard-Lastprofil, da der spezifische Stromverbrauch nicht bekannt ist. Je nach Anschluss der PV-Anlage bzw. der Zählerverschaltung kann es dazu führen, dass die Werte falsch erfasst werden. Bei der Prüfung der Laufzeiten ist mir zudem aufgefallen, dass immer wieder ein Kommunikationsfehler zur Brennstoffzelle auftritt. Wurden Änderungen am Energiezähler im Zählerschrank vorgenommen? Dass bei hoher Warmwassertemperatur ein Start der Brennstoffzelle stattfindet, ist nicht möglich. Solange die Laufzeit der Sensoren im Trinkwasser nicht gewährleistet ist, findet kein Start der Zelle statt. Bei den letzten Starts der Brennstoffzelle lang die Speichertemperatur einmal bei 31 sowie 37 Grad. Die Zelle hat den Speicher dabei auf 52 Grad geladen.
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