Der Grund für die schlechte "Datenlage" in der API können durchaus Kosten in der Infrastruktur für den Betreiber sein, weil die Anzahl der Anlagen ja wohl doch mehr oder weniger steigt und letztendlich auch die Fachbetriebe darauf angewiesen sind und möglicherweise eher bereit sind kostenpflichtige Abomodelle zu akzeptieren. Merkwürdig ist nur, dass nicht alle Parameter gleich schlecht bereitgestellt werden, irgendwie scheinbar nur die, mit der ein Laie eher etwas anfangen bzw. sich was darunter vorstellen kann 🤔 In der App gibt es ja auch einige Punkte, wo man angeblich kostenpflichtig einen Mehrwert hat. Frage mich aber, ob es sich wirklich lohnt? Es geht ja im Endeffekt darum, Kosten zu sparen, indem man die Anlage optimiert, was ein FB ja schon aus zeitlichen oder auch anderen Gründen nicht leisten kann oder mag. Bringt z.B. die "Optimierung" der Heizkurve mittel App wirklich soviel ein, dass der in gewisser Weise nicht unerhebliche Kostenfaktor der Zusatzpunkte der App das auch wieder einspielt? Ähnlich sehe ich das mit der API 🤔 Mal abgesehen davon, dass ich die Zuverlässigkeit für eine Steuerung, in der es darum geht, täglich die wirtschaftlichsten Betriebstemperaturen und -zeiten zu optimieren, in einer Cloud oder sonst wie online gestalteten Lösung kaum glauben kann, nachdem sich diese bisher meist auch recht lange unzuverlässig erwiesen hat 😯 Leider ist das eine Praxis, die man auch bei anderen "großen" Anbietern erleben kann, man kann sich einfach nicht wirklich drauf verlassen 😕 und das es immer die eigene Problematik der mangelnden Netzabdeckung ist kann man auch nicht verallgemeinern. O.K. die Bereitstellung einiger Daten wie dynamische Strompreise sind auch online bzw. Cloud behaftet und es ist vorstellbar das auch hier kostenpflichtige Dienste eine Rolle spielen werden, aber da sind die Daten das Produkt und kein "Beiwerk" und müssen schon zuverlässig sein, um verkauft zu werden. Letztendlich bleibt meist nur sich eigenen lokale Zugänge zu schaffen, auch wenn da natürlich wieder Kosten sind, die nicht zu verachten sind. Ein Leistungsmesser wie ein Shelly 3xxx und/oder ein Shelly mit Erweiterungsboard zum Messen mit 5 Temperatursensoren gibt es auch nicht zum Nulltarif, mal ganz abgesehen davon, dass diese auch montiert/installiert werden müssen und das leider nicht jedermann kann oder darf 😓 Auf der anderen Seite habe ich jetzt aber die Möglichkeit, weitgehend unabhängig zu wissen, was die WP gerade macht und kann so mehr oder weniger komfortabel eingreifen, um bestimmte Betriebszustände (Warmwasserbereitung, Vorlauftemperaturen und WW Zirkulationspumpe) zu erreichen. Das Enteisen der Außeneinheit liegt naturgemäß eher nicht in diesen Möglichkeiten, aber ich denke, das sind meist keine Dauerzustände und auch wenn sie in die Energie~ und somit Effektivitätstatistik mit einfließen, sicher nicht die treibenden Kosten (?)
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