Es gibt keine allgemeingültige Einstellung bei einer Heizung. Jede Anlage ist individuell zu betrachten, weil sich z.b. das Heizverhalten bzw. das Wärmebedürfnis stark unterscheiden. Grundsätzlich gilt: Möglichst witterungsgeführt. So kann die Anlage am Besten die Vorlauftemp. einhalten. Die Heizkurve dabei so gering wie möglich. Das erreicht man mit einem hydraulischen Abgleich. Nachtabsenkung einstellen, wenn möglich. Hier aber auch beachten, dass es z.B. bei einer Fussbodenheizung nichts bringt. FBH sind einfach zu träge, als dass man hier nennenswert einen Effekt verspüren würde. Wen Habeck hier anspricht, sind vor allem grössere Anlagen in Mehrfamilienhäusern. Die sind sehr häufig zu hoch eingestellt. Vielfach keine Nachtabsenkung. Und hier werden einige Mieter sicher ihre Gewohnheiten ändern müssen. Ich bin ziemlich sicher, dass besonders Kleinanlagen(Einfamilienhaus) ziemlich gut eingestellt sind. Es gibt nur sehr wenige, welche tatsächlich Gas verschwenden. Wozu in meinen Augen auch die Stromproduktion mit Brennstoffzellen gehört. Im Winter mag das ja noch angehen, weil da die Wärme sowieso gebraucht wird.
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