Hallo! Seit diesem Winter läuft die Heizung mit dem zusätzlichen 40m² Zubau. Wenn die Außentemperatur sich der 0-Grad-Grenze nähert oder es Minusgrade hat, kann die Wärmepumpe die erforderliche Soll-Vorlauftemperatur nicht erreichen. So wird der Parkettboden durch die Fußbodenheizung maximal lauwarm und es ist im Wohnraum zu kalt. Ein paar Messwerte: 30.01.2023: Außentemperatur -2,1 Grad Primäreingangstemperatur: 1,0 Grad Vorlauftemperatur: 32,7 Grad Rücklauftemperatur: 27,2 Grad Sollvorlauftemperatur: 38 Grad 31.01.2023: Außentemperatur 2,9 Grad Primäreingangstemperatur: 1,1 Grad Vorlauftemperatur: 34,2 Grad Rücklauftemperatur: 29,0 Grad Sollvorlauftemperatur: 35 Grad 01.02.2023: Außentemperatur 3,2 Grad Primäreingangstemperatur: 1,1 Grad Vorlauftemperatur: 34,3 Grad Rücklauftemperatur: 28,9 Grad Sollvorlauftemperatur: 35 Grad Also genau wenn es kälter wird, sinkt die Ist-Vorlauftemperatur, somit wird es einerseits durch kältere Außentemperaturen und weniger Heizleistung im Haus kälter statt wärmer. Heizung läuft von 01:00 Uhr - 17:00 Uhr Meine 1. Frage: Es sieht so aus, dass die Heizung bei niedrigen Temperaturen überfordert ist. Ist die Primäreingangstemperatur vielleicht mit 1,1 Grad zu niedrig, dass nicht mehr Wärme dem Erdboden entzogen werden kann? Bin ich da knapp bei einer Vereisung des Kollektors? Wenn die Heizung nicht läuft, zeigt die Primäreingangstemperatur z.B. 11 Grad an. Meine 2. Frage: Da ich eine Sole-Erdwärmepumpe habe, wurde bei mir vor Jahren mal der Druck der Außenkreise mit Wasser erhöht. Ist das nicht problematisch, wenn Sole mit Wasser gestreckt wird? Sinkt dadurch nicht die Energieausbeute für die Wärmepumpe? lg, Manfred
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