Hallo,
ich habe zwei Unterverteilungen im Haus. Der Hausanschlusskasten befindet sich bei meiner Doppelgarage. Hier befindet sich auch die erste Unterverteilung, die zwei Ladestationen für meine Elektroautos versorgt. Diese Ladestationen (openWB) bieten Lastmanagement und sind eigenstromoptimiert. Den aktuellen Überschussstrom beziehen sie vom SolarEdge Smart Meter, der direkt am Hausanschluss hängt und regulieren dementsprechend die Ladeströme, wenn denn ein Auto angeschlossen ist.
Die zweite Unterverteilung befindet sich im Keller. Hier wurde die Ölheizung durch ein Vitocal 200-A (AWO-E-AC 201.A13) ersetzt. Nun ist es so, dass der "PV Energiezähler 3-phasig" von Viessmann (Part-no. 7506157) ein sbc ALE3D5F ist und unidirektional zählt. Die Viessmann Schemazeichnungen die ich bekommen habe sehen vor, dass die Wärmepumpe der erste Bezugspunkt hinter dem Hausanschluss ist, danach der Viessmann Energiezähler kommt und dann der ganze Rest:
Dieser Anschlussplan funktioniert in meinem Fall jedoch nicht, weil der Bezug von meinen Ladestationen nicht berücksichtigt wird. Daher würde ich gerne den Viessmann Energiezähler direkt an den Hausanschluss hängen, wo auch der SolarEdge Smart Meter sitzt und die Modbus-Leitung in den Keller zu meiner Wärmepumpensteuerung führen. Das Schema wäre den so:
Kann die Viessmann Steuerung damit umgehen? Der Strom aus der PV-Anlage fliesst bei dem zweiten Schema eben nicht erst durch den Zähler und dann in die Wärmepumpe, sondern die Steuerung muss wissen, dass sie den Strom misst, der Richtung Energieversorgungsunternehmen (EVU) fliesst und hier auf eine schwarze Null modulieren darf. Aus diesem Grunde habe ich mich doch für eine modulierende Anlage von Viessmann entschieden, um im Anschluss festzustellen, dass die Messlogik nicht dem Standard folgt.
Ich hoffe sehr auf einen Lösungsvorschlag.
Herzlichen Dank.
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