Mit Datum 26.11.2025 ging eine Viessmann-Wärmepumpe (Vitocal 300-G / BWC301C06) in Betrieb. Nach nunmehr fünfmonatigem Betrieb ist das Fazit mehr als unbefriedigend.... Die Auswertung des Solar-Ertrags (Solar Divicon PS10) mit einem Wert von 1,8 MWh für den genannten Zeitraum nötigt mir bestenfalls ein müdes Lächeln ab: Mit dieser Wärmemenge könnte ich die ganze Siedlung beheizen - und das mit nur 6m² Solarthermie....KLASSE! Die Auswertung des Energieverbrauches jedoch ist katastrophal!!! Mittlerweile habe ich um 75% des prognostizierten Jahres-Energiebedarfes Elektroenergie verbraucht! Auf 12 Monate bezogen benötige ich damit um 4000 kWh Elektroenergie - bei der vom Gerät ermittelten Jahres-Arbeitszahl von 4,1 ergibt das eine Jahres-Wärmemenge um 16.000 kWh. So viel Wärmeenergie habe ichn noch NIE benötigt! Das langjährige Mittel im Bezug von Erdgas lag 1.000 ... 1.100 m³ - also etwa 12000 kWh bezogener Energie, mithin etwa 10.500 kWh Wärmeenergie (für BWL-Absolventen in Ihrem Haus: Wirkungsgrad Wärmeerzeuger...)!!! Bevor Ihr Haus mit dem Temperaturhub und dem Linksprozess nach Carnot argumentiert: Max. 40°C VL-Temperatur reichen bei Frosttemperaturen aus....Flächenheizung! Im Übrigen ist der Vergleich Elektroenergiebezug Wärmepumpe und früherer Gasbezug Wärmeerzeuger periodenkonform nachweisbar! Einzig mögliche Schlussfolgerung: Die vom Gerät ausgewiesene Arbeitszahl von 4,1 ist eine Lüge - die "Viessmann-Lüge"!!! Anmerkung eine Wärmepumpen-Fachmanns dazu: "Das ist der Wert, welchen der Hersteller Ihnen vermitteln möchte - hat nur wenig mit der Realität zu tun!" Rein rechnerisch ergibt sich eine Jahres-Arbeitszahl um 2,8 - was für eine Sole-Wärmepumpe als katastrophal gelten kann. Die Anlage wurde vom Installationsbetrieb strikt nach Konfiguration seitens Viessmann errichtet! Anmerkung am Rande: Als "Effizienzkiller" gelten schon seit Jahrzehnten Überströmventile, Mischer (hier: Divicon Heizkreisverteilung), hydraulische Weichen.... - hier verbaut!
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