Hallo Leute,
ich betreibe eine Vitocall 300 G BWC 301.B10 mit der Seriennummer 7509210801716115, 200l Brauchwasserpuffer und Vitoconnect 100OPTO1.
Die Anlage beheizt einen 2019 fertiggestellten 175qm Bungalow und braucht dabei ca 3700kw/h Strom im Jahr. In der Fläche sind 600m Kollektor verlegt, das Haus läuft komplett mit Fußbodenheizung.
Im Juli soll nun eine 10,54 kw/p PV Anlage auf dem Süddach ergänzt werden. Zunächst ohne Speicher, der soll dann nächstes Jahr hinzu kommen. (Aktuell fehlt da noch das nötige Kleingeld)
Ich habe schon einiges im Forum gelesen, fast alle Beiträge waren dabei aber 3-5 Jahre alt, deshalb hier nochmal die Fragen die sich mir stellen, da diese ja inzwischen mit ganz anderen technischen Lösungen beantwortet werden könnten.
1) Macht es in der Installation der PV Anlage Sinn auf die sog, Insellösung zu setzen, also sich im Notfall autark zu machen? Oder zieht die Wärmepumpe so viel Strom, dass das ohnehin nicht möglich wäre, selbst wenn man nur ein Zimmer beheizen würde. (Das Haus hat keine andere Möglichkeit beheizt zu werden) oder kann man sich das Geld sparen?
2) Wie verbindet man nach dem aktuellen Stand der Technik die PV Anlage und die Wärmepumpe am effizientesten um bei Sonne auf dem Dach das Brauchwasser aufzuheizen bzw. In der Übergangszeit die Räume Tagsüber zu „Überheizen“ um durch die Fußbodenheizung auch länger etwas davon zu haben?
Vielen Dank bereits an dieser Stelle für die Tipps und Hilfe.
