Ich habe einen Vitoladens 300-C und eine Vitotrol 300-A (Aussenfühler/Raumthermostat).
Der Raumthermostat ist auf 21° eingestellt. Die Nachtabsenkung habe ich von 22:00 – 06:00 auf der werkseitigen Einstellung 18° gelassen. Das Gerät regelt tagsüber von 06:00 – 22:00 bezüglich Aussen- und Innentemp sehr gut.
Um 22:00 schalten HKP/Mischer ab – die Radiatoren kühlen ab - und ab 06:00 wird wieder ‘voll’ geheizt. Soweit ist dies perfekt.
Nun stelle ich aber fest - und dies bei praktisch konstanter Aussentemp von 6° während 24 Stunden und Innentemp von 21-22° sowie VL-Temp von ca. 40° -, dass nach 1 Stunde Absenkung/Abschaltung die Heizung wieder einschaltet. Wie oft und auf welche VL-Temp weiss ich nicht umfassend, irgendwann muss ich ja schlafen. Ich habe allerdings festgestellt mittels Kamera-Überwachung (nur momentane Situation, keine Aufzeichnung), dass HKP und Mischer bei jeder nächtlichen Kontrolle (1-2x) auf ‘ein’ waren und die VL-Temp bei ca. 35° lag.
Der obige Vorgang hat den Vorteil, dass es zB im WC oder Badezimmer auch nachts angenehm warm ist und um 06:00 nicht allzu stark aufgeheizt werden muss. Der Ölmehrverbrauch hält sich somit in Grenzen. Ob der beschriebene Vorgang allerdings so gewollt/korrekt ist, möchte ich gerne wissen.
Nach meinem laienhaften Verständnis bedeutet ‘Nachtabsenkung’, dass die Heizung erst einschalten wird, wenn die Raumtemperatur auf den Wert 18° absinkt. Bei meinen früheren Heizungen war dies so der Fall. In der Viessmann-Doku (Anleitung) ist dies auch in etwa so beschrieben.
Was gilt? Besten Dank!
René Bernhard
