abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Anlaufstrom/Notstromgenerator

Ich habe eine Ölheizung Vitoladens 300-C 18kW.

Um für einen möglichen Stromengpass gerüstet zu sein, werde ich mir einen mobilen Stromerzeuger anschaffen.

Kann mir jemand sagen, was ungefähr der Anlaufstrom des Brenners ist? Oder mit anderen Worten: Genügt ein Aggregat, das im Dauerbetrieb ca. 1800W liefert. Muss es wegen allfälliger Stromschwankungen unbedingt ein Inverter sein? iPhones oder iPad würden nicht angehängt.

Gibt es irgendwelche Einschränkungen oder Punkte, die ich beachten muss?

Der Strom ex Aggregat würde nicht ins Hausnetz eingespiesen, sondern mittels Kabel ins Haus geführt und dann nach Bedarf bei den einzelnen Verbrauchern angehängt.

 

Ich bedanke mich herzlich und wünsche ein schönes Wochenende.

 

Bernie

 

2 ANTWORTEN 2

Die anvisierte Leistung von 1800W sollte vollends genügen. Um eine Grundlage zu haben:Du kannst als Anlaufstrom etwa das dreieinhalbfache des Betriebsstromes nehmen.

Da aber Benzin- bzw. Dieselaggregate doch etwas unregelmässig arbeiten und damit verbundene Frequenz- und Spannungsschwankungen sich negativ auf die elektronischen Komponenten der Heizung auswirken, sollte es ein Invertermodell sein.

Um den Anschluss sollte sich ein Elektrotechniker kümmern.Er kann dir sicher auch bei der Auswahl des passenden Aggregates behilflich sein.

 

Im Übrigen würde ich nicht mit einem Stromengpass, sondern eher mit Öl-und Gasknappheit rechnen.

Ich würde es auch davon abhängig machen, wie oft es in letzter Zeit einen grösseren Stromausfall gegeben hat. Wenn ich z.B. für Dresden darüber nachdenke, lohnt sich ein Notstromaggregat gar nicht. Zumal man auch mit einrechnen muss, für welchen Zeitraum der Notstrom bereitgestellt werden soll. Und ob der Vorgang automatisiert (faktisch eine USV) oder rein manuell ausgeführt werden soll.

Hallo Franky

Ganz herzlichen Dank!

Bezüglich Invertermodell - sind einiges teurer - werde ich noch mit meinem Installateur sprechen. Es ist nicht vorgesehen, dass das Aggregat ins Hausnetz eingespiesen wird  - ist in der Schweiz auch nicht erlaubt. Ich würde nur ganz gezielt und situativ diesen oder jenen Verbraucher anhängen, zB die Heizung, den Tiefkühler, den Kühlschrank, eine Lampe.

Bezüglich Deiner letzten Bemerkung: Bis jetzt war ein Aggregat wirklich nicht nötig, Unterbrüche waren selten und kurz. Nun wird ja aber der Teufel an die Wand gemalt, und da möchte ich vorbereitet sein. Heizöl werde ich immer bekommen, die Schweiz ist nicht von Russland abhängig. Öl wird eine reine Preisfrage sein. Strom hingegen werde ich nicht kaufen können, selbst wenn ich sehr viel dafür bezahlen würde.

 

Ich wünsche Dir ein tolles Wochenende und grüsse Dich      Bernie

Top-Lösungsautoren