Werte Damen und Herren,
unsere Lüftungsanlage macht pünktlich zum Wechsel in die kalte Jahreszeit wieder Probleme. Diesmal tropft Kondenswasser aus dem Anschluss des Wasser Ablaufs. Vor ein paar Tagen musste ich wieder den Zu Luftfilter wechseln weil dieser komplett durchnässt war. Liegt das vermehrte Kondenswasseraufkommen vielleicht am Vorheizregister? Sollte ich das ausschalten?
Für den tropfenden Abfluss muss ich wieder einen Fachbetrieb bemühen schon klar. Leider will da so wirklich keiner beziehen weil die Anlage von einer anderen Firma eingebaut wurde die leider insolvent ist.
Wie bekomme ich hier Hilfe?
Freundliche Grüße
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo ThomasB,
was wurde gemacht um den tropfenden, undichten Kondensatablauf dicht zu bekommen? Unsere Wanne - Blech unterhalb der Kondensatablaufes tropft. Bitte um kurze Antwort.
So mal ein Update
Hat leider ein wenig gedauert weil die Fachfirma natürlich bei dem Kälteeinbruch andere Sorgen hatte als meine Lüftungsanlage. Vielen fällt offenbar erst auf das sie die Heizungswartung verschlampt haben wenn es in der Hütte kalt wird. 😉
Die beauftragte Firma hat festgestellt, dass die Erstinstallation alles andere als fachgerecht erfolgt ist, da wurden für den Kondensatablauf wüst Materialien zusammengestoppelt die eigentlich für einen Waschmaschinenabfluss gedacht sind und das Ganze dann, weil wohl schon beim Installieren undicht, mit Silikonpaste und Isolierband (!!) zugepfuscht.
Zudem war die Kondensatablaufleitung mit Steigung verlegt was einen Abfluss per Schwerkraft nicht eben begünstigt.
Der Monteur meinte er hätte schon viel gesehen aber so was würden selbst Lehrlinge im ersten Lehrjahr besser zuwege bringen.
Die Jungs haben dann also den Abfluss komplett neu gestaltet und da es aufgrund der baulichen Begebenheiten nicht möglich war ein Gefälle in die Ablaufleitung zu bekommen, zusätzlich noch eine Kondensatpumpe eingebaut.
Sieht erst mal alles ganz hübsch aus, ich warte mal den nächsten Wetterumschwung ab (besonders viel anfallendes Kondensswasser) und beobachte die ganze Sache.
Am besten wäre natürlich eine Sicherheitswanne einzubauen was aber wegen besagter baulicher Besonderheiten (Gerät ist als Standgerät im Dachboden verbaut, nicht als Wandgerät) mal so richtig teuer kommen würde.
Ich hab jetzt einen Wasserwächter von Telekom Smart Home in Verbindung mit einem fernschaltbaren Zwischenstecker eingesetzt um bei einer erneuten Leckage benachrichtigt zu werden und das Gerät automatisch stromlos zu schalten.
Insgesamt ein ganz schöner Aufriss für eine Anlage die mit Installation über 10.000 Flocken gekostet hat.