Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Vitoligno 300-P (von 2010) geht in den letzten Wochen fast täglich in Störung wegen Rostreinigung. Nachdem ich im Modus Aktorentest die Entschlackung mehrfach starte und durchlaufen lasse startet der Brenner wieder.
Um diese Störung auszuschließen möchte ich den Brennrost ausbauen und reinigen. Laut Handbuch (4/2009) ist der Ausbau und die Reinigung des Brennrostes nicht beschrieben. Gibt es dazu nähere Infos?
Mit freundlichen Grüßen
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Jason,
eine separate Anleitung für die Reinigung des Rostes gibt es leider nicht.
Um den Rost zu reinigen, musst du die Aschelade rausnehmen, die Welle vom Rost abziehen und dann die 3 Schrauben von unten lösen.
Danach kannst du den Rost vorsichtig herausnehmen.
Zum reinigen des Rostes kannst du eine "Wurzelbürste" verwenden.
Eventuell solltest du aber mal eine vollständige Wartung, durch einen Heizungsfachbetrieb, durchführen lassen.
Beste Grüße °be
Hallo Jason,
eine separate Anleitung für die Reinigung des Rostes gibt es leider nicht.
Um den Rost zu reinigen, musst du die Aschelade rausnehmen, die Welle vom Rost abziehen und dann die 3 Schrauben von unten lösen.
Danach kannst du den Rost vorsichtig herausnehmen.
Zum reinigen des Rostes kannst du eine "Wurzelbürste" verwenden.
Eventuell solltest du aber mal eine vollständige Wartung, durch einen Heizungsfachbetrieb, durchführen lassen.
Beste Grüße °be
Das würde mich auch interessieren. Ich traue mir durchaus zu, die Reinigung selbst durchzuführen, würde aber auch gerne deren kompletten Umfang kennen.
Hallo Emil,
der Umfang der Reinigung ist in der Serviceanleitung des Vitoligno ab Seite 48 beschrieben.
Zusätzlich sollte das Pelletlager und wenn vorhanden der Tagesbehälter vom Staub der Pellets gereinigt werden.
Grüße
Patrick
Super, vielen Dank. Damit traue ich mir eine Reinigung durchaus zu.
Lediglich das Einstellen des Druckes und der Check des Membranausdehnungsgefäßes gibt mir ncoh Rätsel auf, Seite 53:
"Anlage so weit entleeren oder Kap-
penventil am Ausdehnungsgefäß
schließen und Druck abbauen, bis
Manometer „0“ anzeigt."
Was ist das Kappenventil und wo lasse ich den Druck ab?
"Falls der Vordruck des Ausdeh-
nungsgefäßes niedriger ist, als der
statische Druck der Anlage, Stickstoff
nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis
0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher als der
statische Druck der Anlage ist."
Das wird wohl mit Hausmitteln schwierig... Oder gibt es hier eine Lösung für den ambitionierten Handwerker?
Das Ausdehnungsgefäß ist eine bauseitige Einrichtung die dein Fachbetrieb erstellt hat. Bezüglich der Überprüfung des Gefäßes bzw. deren Drücke wende dich bitte an den Fachbetrieb.
Solange der Anlagendruck Stabil ist und kein Druckabfall stattfindet muss das Gefäß nicht geprüft werden.
Ok, danke.