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Vitoligno 300S

Hallo in die Gruppe,

 

besitze seit etwa einem halben Jahr eine Vitoligno 300S Scheitholzheizung.

Leider ist in diesem Zeitraum die Weltfirma Viessmann nicht im Stande gewesen eine

Endeinstellung über den Kundendienst vorzunehmen. Habe dies ausdrücklich bei meinem Auftrag an die Heizungsfirmagenannt.

Es sind hier einige Fragen offen geblieben. Hoher Schwitzwasseranfall im Brennraum. Die ganze Aschelade war überflutet. sh. Fotos.

Starke Rauchgasentwicklung beim Anstellen des Kessels.

Rötliche Ascherückstände im Brennraum, hoffe nicht, dass der Kessel undicht ist.

Grüße

4 ANTWORTEN 4

Hallo Uli,

 

so viel Kondenswasser (wenn es den Kondenswasser ist) ist definitiv nicht normal. Ich kenne es jetzt nur vom Kamin her, wenn die Abgastemperatur zu niedrig ist und der Rauch zu schnell abkühlt bevor er draußen ist. Tritt aber dann eher beim Kamin aus und läuft nicht in den Kessel zurück (wenn alles richtig installiert ist). Die Vibrationen habe ich so extrem auch nicht. Wer hat den Kessel eingestellt? Vielleicht mal eher die Grundeinstellung wieder laden und von vorne beginnen.

 

Die Asche sieht bei mir auch so aus und die rötlichen Rückstände hab ich auch. Hab mich aber auch schon gefragt ob das so passt.

Ich hoffe, dass Viessmann sich jetzt mal meldet. Vielen Dank

 

Hallo Uli 1976,

Ich habe den 300-s seit 2 Jahren.

Ich bin der Meinung er ist schon etwas eine Mimose.

Bei mir ist es auch so daß er vor allem beim Start sehr schnell mal unter 2 Prozent Restsauerstoff fällt und die Sonde,so wie bei dir im Video in Wartestellung geht.

  • Das Pulsieren bleibt dann natürlich nicht aus, da es in diesem Zustand zu Flammabrissen kommt.

Bei mir war desöfteren der Kundendienst vor Ort, es hat sich aber nichts gebessert.

Zuletzt kamen dann die, die auch was davon verstehen, nämlich zwei Techniker aus Österreich.

Da wurde festgestellt das die Primärluftklappe im theoretisch geschlossenen Zustand noch zu weit offen stand.

Als das behoben wurde konnte er sich schon besser einregeln.

Zugleich wurde die Startfase

in der der Lüfter volle Drehzahl läuft etwas verkürzt.

Und ich stellte softwaremäßig noch ein wenn er in den Lastbetrieb geht die Primärklappe von 100 auf 60 schließt.

Kondenswasser im Brennraum darf nicht entstehen , im Füllraum natürlich schon.

Bei dir scheint sich aber auch an den Röhrentauschern Wasser abzuschlagen.

Wie hoch ist denn die Rücklauftemperatur eingestellt?

Ich finde wenn er mal brennt dann läuft er gut, vor allem schluckt er auch Hackschnitzel und richtig unförmiges Holz, das sollte aber immer in die obere Hälfte des Füllraums eingebracht werden.

Gruß Martin 

 

Hallo,  

Ich hoffe nicht, dass der Kondenswasseranfall ein Problem war. Die Abgastemperatur war zu niedrig eingestellt. Lief nur auf etwa 130 - 140 Grad. Jetzt aber immer bei so 180 Grad. Wurde neu eingestellt. Jetzt bleibt auch alles trocken. Es soll jetzt auch noch ein Zugbegrenzer eingebaut werden. Vielleicht bringt das etwas beim anstellen.