Es gibt dafür keine pauschale Aussage. Die Einstellungen sind so vorzunehmen, wie es für dich passt.
Ich weiss, dass die Medien und vor allem die Grünen ständig lamentieren, Energie einzusparen. Man vergisst hier geflissentlich, dass einfach eine bestimmte Menge Energie benötigt wird, eine Wohnung warmzuhalten.
Um das zu verdeutlichen: Angenommen, das Haus , /die Wohnung hat einen Energiebedarf von 20000kWh/anno.Und damit könnte die Wohnung aufs Jahr gesehen auf 22°C gehalten werden.
Wenn man hier was einsparen möchte, geht das zu Lasten des Komforts und natürlich den Raumtemperaturen. Und wenn eine Person sich bei 22°C Raumtemperatur wohl fühlt, kann da nicht ein Herr Habeck kommen, dass sich diese Person in Zukunft bei 19°C wohlzufühlen hat. Das Gleiche gilt für allen anderen Temperaturen. Das Empfinden der Menschen ist einfach individuell. Da gibts keine Schablone.
Bemerke ich ja selbst in meinem Haushalt: Ehefrau ist sehr wärmebedürftig, weil unheilbar krank. Bei 22°C zieht sie sich noch eine Decke über, ich sitze schon fast in Badehose da. Allein um des Hausfriedens willen kann und will ich die Temp. nicht weiter absenken.
Da Fussbodenheizung, ist auch ein Zeitprogramm ziemlich überflüssig. Denn ehe die Fubo reagiert, ist die nächste Schaltstufe schon erreicht. Demzufolge reicht mir ein gewöhnlicher Raumthermostat, welcher den Stellantrieb am Verteiler öffnet oder schliesst. Würde ich die FBH abends ganz ausschalten. kühlt über Nacht auch die umgebende Bausubstanz mit aus. Ich bräuchte also am nächsten Morgen entsprechend mehr Energie, alles wieder aufzuwärmen. Es ist im Endeffekt immer preiswerter, eine bestimmte Temperatur zu halten, als sie immer wieder von sehr weit unten anzuheben.
