Hallo
Ich betreibe ein Gasheizung, Vitavalor PT2, mit Brennstoffzelle.
Im Moment habe ich noch keinen Stromspeicher, produzier aber Strom den ich nicht selber verbrauche.
Dies ist aber mein Ziel.
Hat jemand damit Erfahrung welchen Speicher man nutzen sollte?
Gibt es jemand der mit dem Vitocharge VX3 Erfahrung hat?
Gibt es Alternativen?
Auf Antworten würde ich mich sehr freuen.
Mir freundlichen Grüssen
Erwi Dietl
Hallo
Ich habe Tage da erzeugt meine Anlage bis zu 18,5 kWh am Tag. Die verbrauche ich nie an einem Tag.
Sollte wirklich mal alles laufen, Waschmaschine, Geschirrspüler, Trockner, usw. verbrauche ich max. 10 -12 kWh.
Ich produziere ja auch Strom wenn ich keine direkte Abnahme habe, da wird dann der Großteil eingespeist.
Darum meine Frage nach Speichermöglichkeiten.
Gruß Erwin
Hallo Erwin,
danke für die Rückmeldung.
Die 18,5 kWh sind meine m.M.n doch das Maximum was die Anlege in 24 Std. liefern kann. Ohne jetzt das dazugehörige Gebäude/Anlage zu kennen, sollte das doch nur im Kernwinter der Fall sein, oder ist die Abnahme so hoch, also heizungsseitig.
Wie ist das außerhalb der Heizperiode, da wird doch nur Warmwasser erzeugt, wieviel Strom wird denn da noch generiert.
Nur um ein Verständnis zu bekommen wie das sich rechnerisch lohnen sollte.
Wenn die Anlage wirklich fast 365 Tage quasi unter Volllast durchlaufen sollte, würde ich mir allerdings auch Gedanken machen um nichts zu verschenken.
Bekommt man für die Einspeisung ins Netz eigentlich die selbe Vergütung wie für PV?
Selbst betreibe ich eine Wärmepumpe, und spiele auch hin und wieder mit dem Gedanken einer PV Anlage. Aber meine Hauptabnahmezeit liegt zwischen Oktober und März, der Rest der Zeit benötige ich lediglich WW und da maximal 3 kWh/d da rentiert sich in meinen Augen eine PV nie.
Eine Vitavolar würde für meine Anlage vermutlich überhaupt keine Betriebsstunden zusammen bringen.
Gruß Markus
Hallo Kniddl,
bei dem Thema spielen viele Faktoren wie der jährliche Heizwärmebedarf, der jährliche häusliche Strombedarf und die Stromerzeugung der Brennstoffzelle mit ein. Einen kleinen Überblick dazu gibt dir die aktuelle Planungsanleitung der Vitocharge VX3. Ab Seite 29 wird die Auslegung Vitocharge ohne Photovoltaikanlage aufgezeigt. Bei der Kombi "Valor und VX3" liegt im Falle einer Eignung die empfohlene nutzbare Batteriekapazität bei der kleinsten 4 kWh Variante. Grundsätzlich empfehlen wir das persönliche Beratungsgespräch mit der zuständigen Viessmann Verkaufsniederlassung.
Beste Grüße Robin
Hallo Markus
Mir geht es wie dir meine Hauptzeit ist September -Oktober bis März-April-Mai je nach Wetter.
In dieser Zeit möchte ich den erzeugten Strom zu 100% selbst nutzen.
Den Ertrag im Sommer kann ich noch nicht abschätzen da meine Anlage erst letztes Jahr im August installiert wurde. Strompreis mit 0,28 €/kWh angesetzt.
Gesamt erzeugte Energie 1740 kWh
Netzeinspeisung 756 kWh / Unterschied Verbrauch 212 € - Einspeisung 60,48 €
Netzbezug 1790 kWh
Stromeinspeisung ins Netz liegt irgendwo bei 8 Ct.
Ich habe keine PV Anlage sondern nur meine Heizung. Ob ich für den Sommer eine zusätzliche Lösung suche um komplett autark zu werden steht noch nicht fest.
Gruß Erwin
Hallo Robin
Danke für die Antwort.
Die Anleitung hat mir sehr geholfen. Doch bin ich immer noch auf der Suche nach Alternativen, wie z.b Redox Flow.
Moin.
Bei mir taucht die selbe Frage auf. Selbe Situation. Hab (seit 2017) meine Heizung im betrieb. Kein Speicher, keine Pv-Anlage.
Denke auch über einen Speicher nach. Momentan wird wir zu viel eingespeist. Und es sin 4 c Vergütung. Der kWh- Preis mittlerweile 32 c , Tendenz steigend.
In (naher Zukunft sollte eine PV -Anlage kommen.
Mir schwebt ein Salzwasserspeicher vor.
Würde sich eine Speicherlösung integrieren lassen?
Ist für den Brennwertkessel eigentlich schon ein Wechselrichter zum Einspeisen vorhanden?
Würde man bei Erweiterung einer PV-Anlage diesen Sparen?
Wie sieht es mit einem wasserführenden Ofen aus? Lässt sich der Wasserspeicher der Heizung nutzen?
Viele Fragen. Wer weiß was?
Danke
Hallo Dudeldi,
ein Stromspeicher lässt sich auch im Nachhinein integrieren. Als Hersteller der Vitovalor bieten wir hier den Vitocharge VX3 an.
Wenn du Fremdprodukte beziehen möchtest, wende dich bitte an den Ersteller der Anlage, der ein entsprechendes Anlagenschema bzw. ein Messkonzept erstellen muss.
Was genau meins du mit einem Wechselrichter für den Brennwertkessel?
Solltest du dich für unser System entscheiden, wird nur ein Wechselrichter benötigt. Dieser ist bereits im Stromspeicher des VX3 integriert. Dort kann dann je nach Leistung auch die PV-Anlage angeschlossen werden.
Der Wasserspeicher der Vitovalor lässt sich nicht für einen Wasserführenden-Ofen nutzen.
HIER findest du weitere Infos.
Hallo Patrick
Vielen dank für deine Antwort.
Denke die Frage mit dem Wechselrichter ( integriert und kein Weiterer für den (Hauseigenen)-Speicher nötig).
Nur noch:
Würde ein neuer /anderer für ein Fremdprodukt nötig?
Würde der integrierte Wechselrichter für die max. 10KW -Lösung ausreichen?
Und ein (zum jetzigen Zeitpunkt kleinster verfügbarer) Speicher könnte dann erweitert werden(denke 10-12 KW?)?
Verständnissfrage:
Was für ein Wechselrichter ist es eigentlich(Hoch oder Niedrigspannung ?)
Welcher ist wofür zu empfehlen und warum?
Es sind hier so viele Meinungen vertreten.
Da hätt ich gern mal ne Fachmeinung auch bezüglich etwaiger Vorschriften.
Wenn es machbar ist würde ich mich über eine Weiterleitung durch euer Team für weitere Infos und ein Angebot für "Euren" Speicher freuen da ich (wohl) zu doof bin an diese Infos über die Website zu bekommen😙
Kann man irgendwo (im Netz) ne kurze "Wirtschaftlichkeitsprüfung" für Speicher machen.
Anregung:
Ich habe irgendwie die Idee des Salzwasserspeichers ins Herz geschlossen. Der platz ist da.
Denk das man heutzutage ruhig über sowas nachdenken sollte und hab dann (gefühlt) n besseres Gewissen.
Ist bei Vissmann so etwas angedacht mit in das Programm aufzunehmen?
Ich würde sofort das Angebot aus Ihrem Hause annehmen um ein abgestimmtes Endprodukt zu erhalten.
Mit Freundlichen Grüßen
Dudeldi
Hallo Dudeldi,
die max. am Vitocharge VX3 angeschlossene Photovoltaikleistung darf 7 kWp nicht überschreiten. Andernfalls wird ein zusätzlich Wechselrichter benötigt.
Die genaue Auslegung anhand des Lastprofil deines Hauses erfolgt durch den Fachbetrieb, zusammen über unsere Verkaufsniederlassung. Somit kann die Empfohlenen nutzbare Speicherkapazität ermittelt werden. Hierfür ist es auch wichtig zu wissen, welche Leistung deiner PV-Anlage später einmal haben wird. Die Maximal nutzbare Speicherkapazität mit drei Batterien liegt bei 15 kWh. Über deinen Fachbetrieb kann im Anschluss auch ein Angebot erstellt werden. Hiefür müssen aber erst einmal die örtlichen Gegebenheiten bekannt sein.
Ich schlage dir daher vor, dich an einen Fachbetrieb in deiner Umgebung zu wenden. Im Anschluss wird dieser mit unserer Niederlassung in Kontakt treten.