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BSZ aus und anscheinend Wasseraustritt unterhalb des WW Speichers..

Hallo, vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich habe folgende Situation.

Seit dem 10.11.2020 ist die BSZ am laufen und arbeitete bis Ende Dezember Problemlos nach den bekannten Zeitspannen 47 Stunden lauf und ca zwei Stunden Regeneration. Seit Beginn diesen Jahres fing die PT2 aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen an die BSZ über einen längeren Zeitraum auszuschalten. Letzte Woche ist mir aufgefallen das beim linken Rack (WW Kessel) unterhalb anscheinend Wasser ausgetreten ist. Habe es weggewischt und geschaut ob ich irgendwo ein Leck finden kann wo es hergekommen ist. Konnte nichts feststellen. Jeden Tag wo ich nachschaue ist zwar kein Wasserfleck mehr sichtbar aber es ist immer noch feucht und auch nur unter dem linken Rack (WW Speicher). WW Temperatur ist auf 47 Grad eingestellt und die Temperaturen sind zurzeit bei ca.  -8 Grad. Der untere Temperaturbereich des WW Kessels liegt bei 50 Grad und der obere bei 52 Grad. Eine Zirkulationspumpe benötigen wir laut Aussage des Sanitärbetriebs nicht da wir keine Zirkulationsleitung im Einfamilienhaus verbaut haben.

Jetzt habe ich zum einem Bedenken was die Feuchtigkeit unterhalb des WW Kessels betrifft und zum anderen ob vielleicht bei den Einstellungen was falsch gelaufen ist warum die BSZ so unregelmäßig bzw. gar nicht mehr anläuft.

Hatte jemand ne ähnliche Situation?  

2 ANTWORTEN 2

kleines Update, die BSZ lief jetzt ca 35 Stunden und seit 4 Uhr Früh nicht mehr. WW Temperatur ist oben bei 52,4 und unten bei 51,8 Grad. Gem. Aussage Vertreter Viessmann sollte ja eigentlich die BSZ hauptsächlich laufen und der Gasbrenner nur zu Spitzenzeiten dazu geschalten werden. Der läuft bei mir anscheinend permanent. Woran kann den das liegen? Falsche Einstellungen? Am linken Rack ist es immer noch feucht. 

Hallo ckleemann,

 

ich kann die Aussagen vom Verkaufsgespräch nicht nachvollziehen.

 

Den Begriff "Spitzenlastkessel" finde ich persönlich ungeeignet, da man sehr schnell viel falsches rein interpretieren kann. Grundsätzlich sollte man berücksichtigen, dass die Brennstoffzelle nur 1,1 kW thermische Wärmeleistung besitzt. Das heißt alleine ohne Gas-Brennwertgerät kann die Brennstoffzelle die Gebäudebeheizung und eine zufriedenstellende Warmwasserversorgung nicht umsetzen. Damit als Beispiel die Trinkwasser-Dauerleistung bei höherem Bedarf sichergestellt wird, schaltet sich das Gas-Brennwertgerät immer mit ein, zumindest in dem eingestellten aktiven Zeitfenster.

 

Die Brennstoffzelle erhält die Freigabe zum starten über zwei Speichersensoren. Wenn die Temperaturdifferenz der beiden Sensoren ausreichend ist und eine "2-stündige Mindestlaufzeit" sichergestellt wird, startet die Brennstoffzelle. Das ist zum Beispiel bei der Konstellation "Speicher oben 45°C" und "Speicher unten 40°C" gegeben. Ist der Speicher oben 50°C, muss für die Freigabe der Speicher unten schon 35°C haben. Das sind ca. Angaben, die in der Praxis behilflich sein können. Grundsätzlich ist die tägliche Warmwasserzapfung bzw. der Warmwasserverbrauch ein wichtiger "Freischaltfaktor" für die Brennstoffzelle. Der nachfolgende Link zeigt einige Basics auf, die ganz interessant für dich sein könnten. Ansonsten gibt es hier in der Community genügend Beiträge zum Thema Freischaltung, wo du einfach mal querlesen musst.

 

>> https://www.viessmann-community.com/t5/Brennstoffzelle-BHKW/Update-Vitovalor-PT2/td-p/124513/page/3

 

In Bezug auf die Undichtigkeit am Speichertower sollte dein Fachbetrieb vor Ort nachschauen und den Verursacher eingrenzen. 

 

Beste Grüße Robin

Top-Lösungsautoren