Bei mir ist es so, dass zwischen Wärmepumpe und Divicons (Heizkreisen) eine recht lange Strecke ist, ca. 3m, da das Wasser um den 1000l Kombipuffer außen herum geführt wird. Wenn ich die Anlage auf Stichanbindung laufen lasse, kommt bei den Heizkreisen ca. 2-4 Grad kälteres Wasser an als beim Vorlauf für den Heizungspuffer. Wenn der Puffer sich erwärmt, regelt die Wärmepumpe die Leistung runter und die Heizkreise bekommen noch weniger Wärme ab. Auch wenn die Solartermie Mithilfe bekommen die Heizkreise nix davon ab solange die Wärmepumpe läuft. Erst wenn die Themperatur im Puffer die Maximalthemperatur übersteigt (leider ist ja immer noch keine Hysterese einstellbar) schaltet die Wärmepumpe ab und die Heizkreise ziehen sich über den Stich und eine noch längere Leitung die Wärme aus dem Puffer, der dadurch schneller abkühlt und dann das ganze von vorne beginnt. Das fördert das Takten. Dadurch, dass ich auf gleicher Höhe wie der Vorlauf am Speicher angeschlossen ist, also ehemalige Stichanbindung, auf der gegenüber liegenden Seite, einen direkten Anschluss für die Heizkreise habe anbringen lassen, der auch nur noch ca. 1m Strecke zu den Heizkreisen hat und direkt vor den Kreisen einen Themperaturfühler (angeschlossen als Pufferthemperatur) angebracht habe bekommen die Kreise wirklich die Energie die zur Verfügung steht und die Wärmepumpe weiß was sie regeln muss. Kein unnötiges takten mehr und eine durchmischung des Speichers konnte ich auch nicht feststellen, der Warmwasserbereich verhält sich genauso wie vorher. Da ich an den verschiedenen Messpunkten 10k Themperaturfühler angebracht habe die ich einfach über einen mechanischen Schalter umstellen kann, kann ich in der Wärmepumpensteuerung genau ablesen welche Themperatur wo vorhanden ist wenn ich umschalte. So habe ich ermittelt, dass dieser Weg (zumindest bei mir) der Beste ist. Ich bin mit dieser Lösung hoch zu frieden. Ach ja, falls es jemand interessiert, mein 1000 Liter Kombipuffer ist von ETA. Viele Grüße, Peter
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