Sehr geehrte Damen und Herren, ich besitze eine Viessmann Vitodens 050W Connect 32 kW Gas-Brennwerttherme, die in mein zweigeschossiges Gebäude mit einer Fußbodenheizung integriert ist. Die interne Umwälzpumpe des Kessels fördert das Heizungswasser über zonenweise gesteuerte Verteiler (jeweils 5 Heizkreise pro Etage) in das Fußbodenheizsystem. Ich plane, die Zonenventile meiner Heizkreise über ViCare Fußbodenheizungsthermostate und ViCare Climate Sensoren in den jeweiligen Räumen automatisch zu steuern. Die TWA-Zonenventile sind als NC (normally closed) ausgelegt, d. h., sie schließen automatisch bei Spannungsunterbrechung. Meine Frage betrifft die Funktionsweise der internen Umwälzpumpe des Kessels: • Falls alle Zonenventile durch die Raumthermostate gleichzeitig geschlossen werden oder • Falls ein Stromausfall dazu führt, dass alle Zonenventile schließen, würde die interne Umwälzpumpe weiterhin in Betrieb bleiben. Könnte dies ein Problem für das Heizsystem oder den Kessel darstellen? Der lokale Viessmann-Vertreter hat mich darüber informiert, dass meine Vitodens 050W über ein internes Bypass-Ventil verfügt und daher kein zusätzliches Differenzdruck-Bypass-Ventil erforderlich sei. Allerdings konnte ich in den technischen Unterlagen meiner Therme keine spezifische Information zu diesem internen Bypass finden. In der folgenden Viessmann-Dokumentation für den Vitodens 200 wird hingegen darauf hingewiesen, dass in Systemen mit raumthermostatgesteuerten Zonenventilen ein externes Differenzdruck-Bypass-Ventil erforderlich ist: https://www.viessmann.ca/content/dam/public-brands/ca/pdfs/doc/wb2/vitodens_200_troubleshooting.pdf/_jcr_content/renditions/original./vitodens_200_troubleshooting.pdf Um eine fehlerhafte Installation zu vermeiden, bitte ich um eine verbindliche Rückmeldung, ob in meinem System ein externes Differenzdruck-Bypass-Ventil erforderlich ist oder nicht. Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung und freue mich auf Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen
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