Hallo, es gab hier zwar schon länger keinen Post mehr, aber prinzipiell interessiert mich das Thema ebenfalls, wie ich die Außeneinheit bei einem Stromausfall bei Frost vor Frostschäden bewahren kann. Vielleicht gibt es hier ja Experten die auf eine der folgenden Fragen eine Antwort haben: * Gibt es so etwas wie eine offizielle Tabelle von Viessmann, nach welcher Zeit bei welcher Außentemperatur eine Notentleerung durchzuführen ist, um einen Frostschaden zu vermeiden. * @Heizungspilot Vielen Dank für den Hinweis, dass das RSV in der Außeneinheit zu öffnen ist und die Entleerung entgegen der Flussrichtung erfolgen muss. Leider habe ich keine Hinweise in der Installationsanleitung zum Öffnen des RSV gefunden, lediglich ein beschriftetes Bild, wo es sitzt. Ich nehme mal an, dass es eine Schraube hat, die um 90° gedreht werden muss. Zum Thema, dass die Transportsicherung anzuziehen ist: Kann man darauf nicht verzichten, wenn man mit minimalen Überdruck arbeitet? Von Gardena gibt es ein Entwässerungsventil (https://www.gardena.com/de/produkte/bewaesserung/pipeline/entwaesserungsventil-set/970545501.html), das man in Kombination mit einer Handluftpumpe verwenden könnte. Ich denke, dass wenn man da mit Gefühl arbeitet, ein sehr geringer Überdruck ausreichen sollte. * Wie sieht das eigentlich aus, wenn man den 230V Eingang der Inneneinheit mit Notstrom weiter versorgen würde? Daran hängt ja die Steuerungselektronik samt Außentemperaturfühler. Sitzt nicht auch in der Inneneinheit die Heizkreisumpe, die den notwendigen Volumenstrom zur Außeneinheit erzeugt? Die Frage ist natürlich, wie sich die Steuerung verhält, wenn von der Außeneinheit kein Signal mehr kommt und Frost ist. Prinzipiell könnte sie ja dann die Pumpe laufen lassen, um ein Einfrieren der Außeneinheit zu verhindern. Ein großer Puffer (400l) mit genug Wärmekapazität für diesen Fall ist bei mir vorhanden.
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