Hallo MaG81, grundsätzlich möchte ich zu Bedenken geben, dass eine WP sub-optimal mit einem Heizpufferspeicher arbeitet. Optimal ist es wenn die WP die Heizenergie direkt in die FBH ohne schließende ERR übertragen kann. Dazu sollte die Heizung möglichst nach dem flow30 Prinzip aufgebaut sein. Ökonomisch und Ökologisch ist es höchstwahrscheinlich auch besser auf den Zentralheizungsofen zu verzichten und statt dessen den Heizwasserdurchlauferhitzer im Bedarfsfall seine Arbeit verrichten zu lassen. Lass dir das vom Energieberater doch einmal durchrechnen. Wenn es aber unbedingt ein Zentralheizungsofen sein muss, lass deinen Heizungsbauer doch mal prüfen, ob man den Heizwasserpufferspeicher auch parallel zur Wärmepumpe einbauen kann, so dass diese außerhalb des Ofenbetrieb den Puffer vollständig umgehen kann. Gruss Gwyn PS: Wir habe auch vor der Entscheidung einen Wasser-führenden Ofens gestanden und uns letztendlich auf Grund der komplizierten Technologie und notwendigen Sicherheits- und Wartungsanforderungen sowie der Kosten dagegen entschieden. Wenn es darum geht gelegentlich ein Feuer zu machen, dann geht das auch anders. PPS: Falls es um Autharkie geht, ist ein Wasser-führender Ofen selbst mit Notstromfähiger PV sub-optimal, da als Technologie zu komplexe und im Bedarfsfall mit hoher Warscheinlichkeit nicht funktionstüchtig. Besonders erfrischend finde ich die Anforderung, dass ein Wasser-führender Ofen über eine Notfallreglung bei Stromausfall den Wassereinsatz automatisch mit fließendem Wasser in den Abfluss kühlen muss um eine Überhitzung zu vermeiden.
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